Die erste Hälfte der Saison ist vorbei – Winterpause. In manchen Spielklassen sind sogar schon über 50 Prozent der Partien absolviert. Kurz vor Weihnachten ist es ein guter Zeitpunkt, um ein Fazit zur bisherigen Saison zu ziehen. Dabei stellen wir natürlich die Ostclubs in den Fokus. Unser Blick erstreckt sich dabei nicht nur in die ersten beiden Ligen. Wir möchten ebenfalls schauen, wie sich die Mannschaften aus dem Osten der Republik bis zur Fußball Winterpause in der 3. Liga geschlagen haben. Dabei ist es wenig verwunderlich, dass es positive und negative Nachrichten zu vermelden gibt.

Mit einer negativen Nachricht möchten wir anfangen – zumindest aus Fan-Sicht. Denn jetzt ist in Deutschland bis zum neuen Jahr erst einmal kein Fußball mehr zu sehen. Wir von Ostfußball wollen obendrein darauf verweisen, dass die Ligen nicht alle am gleichen Tag, nicht mal in der gleichen Woche, wieder beginnen. Daher starten wir unseren Blick auf das erste Halbjahr der Saison 21/22 gleich mal mit einer Übersicht, wann die Winterpause in Fußball-Deutschland endet. Nachfolgend stellen wir die Starttermine der obersten drei Spielklassen übersichtlich dar.

  • Bundesliga: 07. Januar 2022 (Eröffnungsspiel: FC Bayern vs. Borussia Mönchengladbach)
  • Bundesliga: 14. Januar 2022 (Dresden vs. HSV und Rostock vs. Hannover)
  • Liga: 14. Januar 2022 (TSV Havelse vs. MSV Duisburg)

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Winterpause: Wie schnitten Leipzig und Union Berlin in der Bundesliga ab?

RB Leipzig spielte seit ihrem Aufstieg ins deutsche Oberhaus immer vorne mit. Zwar waren die Meisterchancen immer sehr klein. Denn seit 2016 sind die Bayern längst übermäßig dominant. Doch aktuell finden wir die Bullen lediglich auf dem zehnten Platz wieder. Dort haben sich die Leipziger mit bislang sechs Siegen, vier Unentschieden und sieben Niederlagen niedergelassen. Leipzig schoss 30 Tore. Dass ist vollkommen in Ordnung. Auch 22 Gegentore sind kein schlechter Wert. Diese Bilanz zeigt, dass die Leipziger gut und gerne etwas höher stehen könnten. Die Auswärtsbilanz mit vier Remis und vier Pleiten (5:10 Tore) macht ihnen da aber einen Strich durch die Rechnung.

Anders sieht es zur Winterpause in der Bundesliga beim 1. FC Union Berlin aus. Denn die Eisernen haben sich den siebten Platz gekrallt. Damit pendeln sie sich ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres ein. Doch sind 27 Punkte eine beachtliche Leistung. Diesbezüglich ist noch anzumerken, dass der SC Freiburg auf dem dritten Platz nur zwei Zähler mehr auf dem Konto hat. Union kommt auf 23:21 Tore. Weiterhin liegen die Eisernen sechs Zähler vor dem Rivalen Hertha BSC.

Was haben Dresden, Rostock und Aue in der 2. Liga geleistet?

Wir müssen leider festhalten, dass keiner der genannten Clubs um den Aufstieg mitspielt. Doch war dies nicht zu erwarten. Denn die Rostocker und Dresdener sind erst aufgestiegen. Und Aue hat diese Ambitionen in der Regel nicht.

Doch der Club aus dem Erzgebirge hat zumindest die Ambition nicht abzusteigen. Derzeit stehen sie jedoch mit drei Siegen, fünf Unentschieden und zehn Niederlagen auf dem vorletzten Platz der 2. Bundesliga. Dazu kommen 15:30 Tore. Dass sieht nicht gut aus. Denn die Relegation ist schon drei Zähler, das rettende Ufer sogar sechs Punkte entfernt.

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Hansa Rostock beendete die Hinrunde mit fünf Spielen ohne Sieg. Insgesamt gab es fünf Erfolge, fünf Unentschieden und acht Pleiten. Rostock steht bei 21:31 Toren. Damit liegen sie auf dem vierzehnten Rang. Rostock befindet sich lediglich drei Zähler oberhalb der Abstiegsrelegation. Hoffentlich nutzt die Kogge die Winterpause um sich zu stabilisieren.

Womit wir auf die SG Dynamo Dresden zu sprechen kommen. Hier gab es Ups und Downs. Zuletzt gewann Dresden drei der letzten fünf Ligaspiele. Daher ging es aufwärts bis auf den elften Platz. Mit insgesamt sieben Siegen, einem Unentschieden und zehn Niederlagen haben sich die Dresdener 22 Punkte gesichert. Damit ist die SG Dynamo zwar der beste Ostclub der 2. Liga, doch ist der Abstieg damit längst nicht vom Tisch. Derzeit stehen 20:25 Tore gelistet.

Analyse zur Winterpause: Magdeburg, Zwickau und Halle in der 3. Liga

Magdeburg ist in der 3. Liga das Maß der Dinge. 20 Spiele. 44 Punkte. Damit halten die Magdeburger die Tabellenführung. Sie liegen dank 14 Siegen, zwei Unentschieden und nur vier Niederlagen stolze acht Zähler vor Braunschweig und Meppen. Gleichwohl sticht auch das Torverhältnis von 41:18 Toren heraus. Zuhause holten die Magdeburger in zehn Spielen sogar 25 Punkte.

Zwickau hält sich derzeit vier Punkte oberhalb der Abstiegszone auf. Der FSV hat erst vier Spiele für sich entscheiden können. Dafür sind elf Unentschieden eine beachtliche Bilanz. Da hält längst kein anderer Drittligist mit. Fünf Spiele gingen erst verloren – weniger als beim Dritten der Tabelle. Doch mit 26:28 Toren spielen die Zwickauer eher um den Abstieg, denn um den Aufstieg.

Ähnlich sieht es bei Halle aus. Denn der Hallesche FC kommt auf fünf Siege, sieben Remis und acht Pleiten. Damit stehen sie einen Punkt und einen Platz unterhalb der Zwickauer. Sie kommen auch nur auf 27:33 Tore und holten in den vergangenen fünf Partien nur einen Zähler.

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Artikel:
Fußball Winterpause: Wie stehen Leipzig, Dresden, Magdeburg und Co da?
Ostfussball.com
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