Wer in den Zeiten nach der Corona-Krise konkurrenzfähig bleiben möchte, wird den Gürtel erst einmal enger schnallen müssen. Das gilt auch für RB Leipzig. Die Bullen müssen im gleichen Atemzug allerdings auch in neue Spieler investieren, denn das tun die Spitzenclubs in der Bundesliga ebenfalls. Leipzig hat hierfür allerdings einen guten „Plan B“ in der Tasche, zumindest für die aktuelle Situation.

In den Nachwuchsabteilungen der Bullen wimmelt es nur so von Talenten. In die wurde in den letzten Jahren massenweise Geld investiert. Kapital, das nun an anderen Stellen besser verwendet werden könnte. Die Lösung liegt nahe: Das Tafelsilber des Vereins soll verkauft werden. Auch wenn dadurch die Gefahr steigt, dass man hier mit den vielen Investitionen der letzten Jahre ein Verlustgeschäft macht.

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Nachwuchsabteilung bei RB noch nicht effektiv

RB Leipzig steht im Vergleich zu einigen anderen deutschen Vereinen auch nach der Corona-Krise scheinbar recht stabil dar. Ein Grund hierfür ist der Transfer von Stürmer Timo Werner, der durch seinen Wechsel zum FC Chelsea mächtig Geld in die Kassen der Sachsen spült. Auf der anderen Seite soll aber auch weiter investiert werden. Das wurde in den letzten Jahren vor allem in der eigenen Nachwuchsabteilung getan. Leider mit überschaubarem Erfolg. Die Bullen haben Unsummen in die Talente gesteckt, konnten bisher aber keines von ihnen dauerhaft in den Profi-Kader integrieren. Das führt in Leipzig nun offenbar zum Umdenken.
Einige Nachwuchstalente sollen verkauft werden, um wieder Geld zu beschaffen. Das Problem: Die einst getätigten Investitionen werden die Bullen durch den Talente-Verkauf wohl nicht reinholen.Wettanbieter Bonus 2019 bei Betway

Leipzig hat teure Talente verpflichtet

Einer der Wechselkandidaten soll laut Berichten der „Bild“-Zeitung der Däne Mads Bidstrup sein. Für den 19-Jährigen zahlte RB Leipzig vor etwas mehr als zwei Jahren rund zwei Millionen Euro Ablöse an den FC Kopenhagen. Zudem soll der Kicker laut Informationen der Tageszeitung bis zu 15.000 Euro pro Monat kassiert haben. Die Rendite ist in diesem Fall allerdings gering. Nur Testspiele und einige Trainingseinheiten konnte Bidstrup bei den Profis absolvieren. Erst im März hatte der Nachwuchskicker seinen Vertrag bei RB bis 2023 verlängert, jetzt möchte man sich offenbar trennen. Markus Krösche gab bereits bekannt, dass die Zeichen bei Bidstrup „eher auf Veränderung“ stehen würden. Man wolle aber im Sinne des Spielers entscheiden. Ein möglicher Interessent für den Dänen soll aus England kommen. Der FC Brentford steht angeblich kurz vor einer Verpflichtung des 19-Jährigen. Passen würde hier, dass Brentford-Coach Thomas Frank ebenfalls aus Dänemark stammt.

Schon „entledigt“ hat sich RB Leipzig Offensivspieler Noah Jean Holm. Der durfte nach Portugal zu Vitoria Guimaraes wechseln. Auch diese Investition gestaltete sich aus Sich der Leipziger nicht als Erfolg. Holm war 2017 für 550.000 Euro gekommen, kassierte bei den Bullen angeblich ein fünfstelliges Jahresgehalt. Eine Ablösesumme hat RB nach dem auslaufenden Vertrag allerdings nicht mehr bekommen.

Frederik Jäkel zieht es Richtung Belgien

Nicht verkauft, aber verliehen hat RB Leipzig jüngst zudem den Innenverteidiger Frederik Jäkel. Der 19-Jährige ist bereits seit 2012 im Verein und soll in Belgien beim Erstligisten KV Oostende Spielpraxis sammeln. Nach der Leihe, die für eine Laufzeit von zwei Jahren gilt, soll Jäkel aber wieder nach Sachsen zurückkehren. Bei allen Abgängen sollte allerdings nicht vergessen werden, dass sich die Bullen auch bereits stark verstärken konnten. Benjamin Henrichs wurde von Bayer 04 Leverkusen verpflichtet, ebenso wechselt Stürmer Hee-Chan Hwang aus Salzburg zu RB Leipzig.

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Verscherbelt RB Leipzig sein Tafelsilber?
Ostfussball.com
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