Es hätten beim Chemnitzer FC deutlich schlechtere Feiertage werden können. Die Mannschaft von Ex-Profi Christian Tiffert ging als Tabellendritter in die Pause und befindet sich aktuell lediglich fünf Punkte hinter Spitzenreiter Cottbus. Der große Joker ist dabei ein Nachholspiel, welches der CFC im Vergleich zu Energie noch vor sich hat.

Ausgezeichnet hat die Tiffert-Elf in den vergangenen Monaten vor allem die ruhige und besonnenen Arbeitsweise. Geht es genau mit dieser jetzt weiter Richtung Spitze? Immerhin lässt sich nach der starken Rückrunde der abgelaufenen Spielzeit und der Hinrunde dieser Saison eine sehr positive Tendenz erkennen.

Starke Zahlen umgeben den Chemnitzer FC

Rund um den Chemnitzer FC sieht es aktuell richtig gut aus. Die Mannschaft von Trainer Christian Tiffert befindet sich auf einem sportlich sehr erfreulichen Weg. Nach 15 Partien in der Regionalliga Nordost befinden sich 28 Punkte auf der Haben-Seite. Gleichbedeutend ist diese Ausbeute mit Tabellenplatz drei. Nur drei Punkte Rückstand sind es dabei auf den Zweitplatzierten von Rot-Weiß Erfurt. Lediglich fünf Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter von Energie Cottbus. Im Vergleich zu Energie hat der CFC aber noch eine Partie mehr in der Hinterhand.

Dass der CFC in der laufenden Saison mit 20 Punkten aus den vergangenen acht Spieltagen die beste Bilanz der Schlussphase vor der Pause vorweisen kann, ist kein Zufall. Auch in der abgelaufenen Spielzeit zeigte sich bereits ein klarer Trend. Mit seiner Elf konnte der 40-Jährige damals die beste Rückrunde aller Mannschaften in der Liga vorweisen.

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Cheftrainer Christian Tiffert: Spannung muss gehalten werden

Das große Erfolgsrezept sieht der Cheftrainer vor allem in der Trainingssteuerung und der Intensität. So erklärte dieser, dass insbesondere die Spannung erhalten bleiben müsse. Man würde das Training bewusst so steuern, dass sich die Kicker aneinander reiben können und verschiedene Reize gesetzt würden. Tiffert beschrieb dies als Mischung aus Lob und Kritik. Es sei also nicht alles schlecht, wenn man verlieren würde. Gleichzeitig sei auch nicht alles wunderbar, wenn ein Sieg gelingen würde.

Ganz alleine sei das allerdings nicht möglich. So betont Tiffert, dass für eine solche Steuerung auch Informationen von der Mannschaft kommen müssten. Diese seien enorm wichtig, um auch die Empfindungen aller Spieler aufnehmen zu können. Immerhin sei für die ersten elf Spieler meistens alles in Ordnung, aber auch die restlichen Kicker müssten Druck machen und würden gebraucht werden.

Bis zur ersten Aufgabe im neuen Jahr in der Liga bleibt noch ein wenig Zeit. Am 21. Januar trifft der CFC um 13 Uhr auswärts auf Viktoria 1889 Berlin. Nur fünf Tage später geht es dann mit dem nächsten Gastspiel in der Hauptstadt weiter, wenn um 19 Uhr bei TB Berlin angepfiffen wird.

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Chemnitzer FC: Ruhig und besonnen an die Spitze?
Ostfussball.com
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