Informationsveranstaltung in Freiburg zum Spiel gegen RB Leipzig
Statt Proteste gegen Red Bull im Fußball gibt es Aufklärung. Und zwar Aufklärung, wie der Konzern damals bei der Übernahme der altehrwürdigen Austria fast den ganzen Verein samt Fanszene in Salzburg zerstört hätte. Zum Glück nur fast, denn die Fans haben ihren echten Salzburger Verein auch bis heute weiterhin am Leben erhalten.
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Wir können wenig bis nichts gegen Red Bull unternehmen, aber etwas für den Verein, der durch Red Bull beinahe ausgelöscht wurde. Deshalb wird beim Heimspiel gegen RB Leipzig (20.01.2018) von 11:00 – 13:30 Uhr und nach Spielende im Fanprojekt erneut eine Austria Soli-Veranstaltung stattfinden.
Nach dem überwältigenden Erfolg vom letzten Mal, haben wir diesmal zwei Vertreter aus Salzburg eingeladen. Diese werden uns die Geschichte der Austria in einem Vortrag näher bringen und stehen danach für Fragen bereit.
Alexander Hütter, 39, Salzburg
Vorstandsmitglied seit 2005 (davon Sommer 2016 – Herbst 2017 Obmann) Stadionsprecher seit 2006, Pressesprecher, jahrelang verantwortlich für HP, Social Media, violett.tv, Violetter (Stadionzeitung).
David Rettenbacher, 36, Salzburg.
Obmann „Faninitiatve Heimat für die Austria“, Mitglied Union‘99 Ultrà Salzburg (seit 1999, davon 4 Jahre im Direttivo), Organisator Benefizspiele (Union Berlin, FC United of Manchester).
Bei ordentlich Fleischkäse und Getränken soll für die Austria gesammelt werden. Dein Hunger und Durst bestimmt den Einnahmenerlös, der komplett an Austria Salzburg fließt. Also lasst euch nicht lumpen, kommt vorbei, habt Spaß und tut ganz nebenbei etwas Gutes!
(immer-wieder-freiburg.de)
Was von Red Bull Salzburg übrig blieb, haben wir bereits in einem Artikel unter der Headline “Stimmung wie in der Gruft” dokumentiert. Trotz Meisterschaften und Euro Liga haben sich die Besucherzahlen in den letzten 10 Jahren halbiert. Die Karawane zog weiter und hat nun in Leipzig ihren neuen Platz gefunden. Doch das Original in Salzburg lebt – durch seine Fans und die Solidarität anderer Szenen. Denn sie haben das, was künstliche Vereine ala Red Bull niemals bekommen werden – Respekt und Tradition.
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