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Kategorie: Erzgebirge Aue (Seite 2 von 2)

Erzgebirge Aue gewinnt irres Spiel gegen den 1. FC Nürnberg

Sechsmal musste der Videobeweis im Spiel von Erzgebirge Aue zuhause gegen den 1. FC Nürnberg zu Rate gezogen werden. Drei Elfmeter hat uns diese Partie gebracht. Eine Rote Karte haben die Nürnberger zu beklagen. Sieben Treffer waren zum Schlusspfiff auf der Anzeigetafel zu erkennen. Ein wahrlich verrücktes Spiel. Doch das glücklichere Ende gehörte den Veilchen, die letztlich mit 4:3 ihr Heimspiel gewinnen konnten. Damit rückt Erzgebirge Aue auf den vierten Platz vor. Weiterlesen

Verpasst Erzgebirge Aue Dynamo Dresden ein Veilchen?

Um diese Frage zu beantworten, schauen wir zunächst einmal auf das Auswärtsteam. Denn Dynamo Dresden hatte einen schweren Start. Doch seit fünf Spieltagen gab es keine Niederlage mehr. Die Formkurve zeigt also nach oben. Erzgebirge Aue hat für die eigenen Verhältnisse schon erstaunlich viele Punkte auf dem Konto. Sie stehen sogar vier Plätze und zwei Punkte oberhalb der Dresdener. Doch reicht dieser relativ knappe Vorsprung hin, um im direkten Duell zum Favoriten gekürt zu werden?

Bevor wir uns mit der Analyse der Partie beschäftigen – denn dieses Duell liegt uns von Ostfußball natürlich besonders am Herzen – schauen wir auf die Hintergründe. Aue hat Heimrecht. Damit findet das Spiel im Erzgebirgsstadion statt. Dresden kommt als Gast. Und zwar findet sich Dynamo am Sonntag, den 29. September 2019, um 13.30 Uhr dort ein. Für die 2. Bundesliga beginnt zu diesem Zeitpunkt bereits der 8. Spieltag der Saison 19/20. Weiterlesen

Ostvereine News #2

Aktuelle Fußball Meldungen aus der Region Ostdeutschland

Derzeit gibt es wieder mehr Schatten als Licht im ostdeutschen Fußball. Ein paar positive Meldungen gibt es dennoch. Hier ein Überblick der aktuellen Geschehnisse .

Schlagzeilen Pressespiegel Ostvereine

Magdeburg mit Stadion-Problemen: Der 1. FC Magdeburg rechnet frühestens für den kommenden Sommer mit einer Lösung für die Statik-Probleme in der Magdeburger Arena. Präsident Peter Fechner begründete dies bei MDR SACHSEN-ANHALT damit, dass Bauvorhaben noch ausgeschrieben werden müssten. Die Kommunen hätten dafür sehr enge Spielräume. Bis dahin vertraut der Präsident des 1. FC Magdeburgs auf das Verständnis der Fans. Kein Fußballanhänger wolle sich selbst in Gefahr bringen. Jedoch wollten die Fans Klarheit, dass eine gemeinsame Lösung gefunden werde.

Chemnitzer Finanzkrise: Unterdessen wird beim Drittligisten an einem Sanierungskonzept gearbeitet. Zur Schließung des Finanzlochs der Himmelblauen sei auch ein Benefizspiel denkbar, ließ Vorstandsvorsitzender Mathias Hänel auf “Freie Presse”-Anfrage durchblicken. “Das ist ein interessanter Gedanke, wenn er sich denn realisieren lässt”, sagte Hänel. Auch aus Sicht von Sportdirektor Beutel ist dies eine Idee, “die man auf keinen Fall ausschließen sollte”. Konkret darüber gesprochen habe man im Verein noch nicht.

Erzgebirge Aue beendet Vorstandskrise: Es war eine turbulente Mitgliederversammlung am Samstag in Aue. Es ging hoch her – und war erst nach knapp fünf Stunden vorüber. Tage später meldete sich Helge Leonhardt zu Wort. “Die Priorität für den Verein”, sagte der Präsident des Aufsteigers, “ist die Fortsetzung des geordneten Tagesgeschäfts und die Vermeidung von Chaos.” Ihn und seinen Bruder Uwe, der im Aufsichtsrat der Veilchen sitzt, hatten die Mitglieder mit schweren Vorwürfen der Vetternwirtschaft konfrontiert.

Dresden mit Invasion in München: So wie für manch einen die Insel Mallorca das 17. Bundesland Deutschlands ist, sehen Dynamo-Fans in der Partie bei 1860 das 18. Heimspiel der Saison. Nicht nur, dass am Samstag rund 15.000 Schwarz-Gelbe in der Allianz Arena dabei sein werden, auch die dortige Punkteausbeute kann sich sehen lassen.

Hallescher FC zu geringer Zuschauerschnitt: “Wir liegen unter den Erwartungen”, moniert Manager Ralph Kühne in der “Bild”. So zog das Topspiel gegen den VfL Osnabrück am 29. Oktober lediglich 6.029 Fans an. “Das ist ein Stück weit eine Enttäuschung”, so Kühne, laut dem das Spiel acht bis zehntausend Zuschauer verdient gehabt hätte. Doch selbst die Ost-Duelle gegen Chemnitz (8.700) und Rostock (8.600) waren im Vergleich zu den Vorjahren nur schwach besucht. Der Negativrekord in der bisherigen Saison wurde beim Spiel gegen den FSV Frankfurt am 17. September aufgestellt, als lediglich 5.798 Fans ins Stadion gekommen waren. Zum Vergleich: Das Test- bzw. Jubliäumsspiel gegen Borussia Dortmund lockte 14.000 (!) Zuschauer an.

Union Berlin wächst weiter: Mehr Umsatz (31,2Millionen Euro), mehr Gewinn (390 000 Euro), mehr Mitglieder (13828), mehr Zuschauer pro Spiel (21433), mehr Sponsoren (346). Für die laufende Spielzeit werden weitere Steigerungen vorausgesagt. Union ist ein prosperierendes Unternehmen. Nur konsequent, dass der Verein nun den Ausbau des eigenen Stadions anstrebt. Und das, obwohl die Alte Försterei erst 2013 mit einer neuen Haupttribüne ausgestattet wurde. Rund 22 000 Plätze bietet das Stadion derzeit, die sind aktuell bei Heimspielen fast immer belegt. An Karten zu kommen ist nicht immer leicht, vor allem wenn Spitzenspiele wie zuletzt gegen Hannover oder Stuttgart anstehen.

 

Sachsenpokalfinale Aue vs. Zwickau – Krawalle Medienspiegel

Sächsisches Hassduell, was seinem Namen alle “Ehre” machte

Beim Pokalfinale in Sachsen zwischen dem FSV Zwickau und dem Erzgebirge Aue ist es wie bereits im Vorfeld erwartet, zu Ausschreitungen gekommen. Das Spiel wurde zwar aus Sicherheitsgründen von Zwickau nach Aue verlegt, Krawalle konnten allerdings trotz hohem Polizeiaufgebot nicht verhindert werden. 

Medienspiegel –

(…) Die Fans des Regionalligisten hatten schon vor dem Anpfiff Leuchtraketen auf das Spielfeld geschossen. Nach der Pause kletterten dann einige Chaoten über den Zaun und provozierten damit nicht nur einen Polizeieinsatz, sondern auch eine Unterbrechung des Spiels. Anschließend griffen auch die Fans der Gastgeber ein, indem sie Bengalos direkt in den gegnerischen Fanblock warfen. Es soll mehrere Verletzte gegeben haben (…) [sport1.de]

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(…) Verantwortlich für den unwürdigen Rahmen dieses Endspiels waren vornehmlich Zwickauer Fans. Die hatten schon vor dem Anpfiff der Begegnung Leuchtraketen aufs Spielfeld geschossen und Leuchtfeuer gezündet. Die Sicht auf das Spielfeld war einige Zeit stark eingeschränkt. In der zweiten Halbzeit dann kletterten einige Anhänger über den Zaun. Polizisten mussten anrücken, die Partie unterbrochen werden. Wenig später wurden wieder Bengalos gezündet und flogen durch die Luft. Jetzt mischten aber auch Auer Anhänger mit: Sie warfen Bengalos ebenfalls direkt in den gegnerischen Fanblock auf Zuschauer. Es soll mehrere Verletzte gegeben haben (…) [mdr.de]

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(…) Die beiden Fanlager provozierten sich ansonsten mit Schmähgesängen gegenseitig. Zwickauer Fans klauten vor dem Anpfiff eine Auer Fahne und zündeten mehrfach massiv Pyrotechnik, so dass die Partie später angepfiffen wurde. Zur Halbzeitpause steckte der Zwickauer Anhang dann ein Toilettenhaus in Brand. In der Schlussphase versuchten einige Zwickauer und Auer Fans den Platz zu stürmen, Ordner und Polizei hatte die Lage aber im Griff. Zudem warfen Zwickauer Fans Bengalos in den Auer Block, von wo aus sie zurück geschmissen wurden (…) [mz-web.de]

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FC Erzgebirge Aue 1:0 FSV Zwickau 10.05.2016 | Pyro & Ausschreitungen – Video

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(…) Fans des FSV Zwickau haben vor dem Sachsenpokalfinale massiv Pyrotechnik gezündet und Raketen in Richtung der Fans des FC Erzgebirge Aue sowie auf das Spielfeld geschossen. Wegen der starken Rauchentwicklung durch das Abbrennen von Nebeltöpfen pfiff Schiedsrichter Lars Albert das Spiel am Dienstag rund fünf Minuten später an. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz und trennt die beiden verfeindeten Fanlager (…) [mopo24.de]

Chemnitzer und Auer Appell an Fans

Vor dem brisantem Bezirksderby zwischen dem Chemnitzer FC und Erzgebirge Aue

Nur 28 Kilometer trennt die beiden Kontrahenten voneinander, doch es liegen Welten zwischen den beiden Vereinen. Nun kommt es am kommendem Wochenende wieder zum Bezirksligaduell im Lößnitztal, nachdem das Hinspiel mit 2:1 an die Veilchen in der Chemnitzer Gellertstraße ging. Und das heißt höchste Sicherheitsstufe, den die Fanlager sind sozusagen abgrundtief verfeindet.

Aufruf des Chemnitzer FC und dem FC Erzebirge Aue

(…) Wir Alle sind uns der Bedeutung und der besonderen Emotionalität dieses Duells bewusst und rufen deshalb jeden einzelnen Fan auf, seinen eigenen Beitrag für einen unvergesslichen Fußballnachmittag zu leisten! Mitreißende, lautstarke Gesänge auf den Rängen und rasante Spielszenen mit viel Leidenschaft auf dem Rasen – das sind Dinge, die einem Derby seine besondere Note verleihen! Die lebendige Fankultur ist wichtig und gibt dem Fußball ein Gesicht.

Wir sprechen uns für Stimmung, Emotionen und ein sportliches faires Aufeinandertreffen aus! Der FCE und der CFC appellieren gemeinsam an beide Fanlager, jegliche Art von Gewalt und Hassbekundungen zu unterlassen! Sorgen wir alle gemeinsam für ein friedliches und spannendes Derby mit einem würdigen Rahmen – für unseren heiß geliebten Sport, für das Image unserer beiden Vereine und den Ruf unserer Fanszenen (…) [chemnitzerfc.de]

Panorama Erzgebirgsstadion Block A-B 24.01.2006

Die Ausgangspositionen sind klar – Aue möchte unbedingt zurück in die 2. Bundesliga …und Chemnitz möchte dies mit allen Mitteln verhindern. Einen so genannten “Aufbau Ost” wird es bei dieser Partie nicht geben! Es wird ein heißes und emotionsgeladendes Duell auf dem Rasen. Und auch auf den Rängen sowie vor dem Stadion wird die Polizei mit Mann und Maus absichern müssen.

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