Und der Nächste bitte…

Nach der roten Brause aus Österreich (100 Millionen) kommen nun die Chinesen mit 90 Millionen nach Berlin, um dort vor Hertha , Union und Dynamo die Nummer Eins zu werden. So informiert Viktoria Berlin auf seiner Homepage über einen “unglaublichen” Deal:

Die Advantage Sports Union Ltd., Hongkong (ASU), und der FC Viktoria 1889 Berlin haben eine Einigung über eine intensive zukünftige Zusammenarbeit getroffen. Zweck der Vereinbarung soll eine langfristige Kooperation sein, die die Wettbewerbsfähigkeit des Vereins, insbesondere der 1. Herrenmannschaft, sicherstellt und dabei auch die Verfolgung höherer sportlicher Ziele ermöglicht.

Vorausgegangen waren intensive Überlegungen des Vorstands, wie Viktoria in der Lage sein kann, sein Aushängeschild, die 1. Herren, nachhaltig sportlich weiterzuentwickeln. Der Vorstand ist der festen Überzeugung, dass dies dauerhaft nicht nur mit kurzfristig zur Verfügung stehenden Zuwendungen lokaler Sponsoren erreichbar ist, sondern auch professionelle Strukturen erfordert und eine Zusammenarbeit mit weiteren starken, überregionalen und internationalen Partnern notwendig ist.

Mit der ASU, einem weltweit tätigen und auf die Vermarktung von Sportmannschaften spezialisierten Unternehmen, strebt Viktoria nun eine Partnerschaft an, mit der diese Ziele umgesetzt werden können und verfolgt nunmehr auch die vom DFB empfohlene Ausgliederung des professionellen Spielbetriebs, welche die Basis für ein nachhaltiges Engagement der ASU bildet. viktoria-berlin.de

Übrigens: Die zwei Investoren Zheng und Chien Lee halten bereits die Mehrheitsanteile am französischen Erstligisten OGC Nizza. Und in der Regionalliga Nordost darf man sich also erneut nach RB Leipzig im Jahre 2010/2011 über einen finanzstarken Konkurrenten in Erfurt, Chemnitz oder Leipzig “freuen”. Ist doch klasse oder?

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Viktoria Berlin - der nächste RBetortenclub
Ostfussball.com
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