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Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Kategorie: 1. FC Lok Leipzig (Seite 2 von 3)

Ruhiges Leipziger Derby 2017 mit Sieg für Lok

BSG Chemie Leipzig vs. 1. FC Lok Leipzig 0:1

Mit einem 0:1-Sieg für den 1. FC Lokomotive Leipzig endet das Leipziger Stadtderby am 1. Spieltag der Regionalliga Nordost. Rund 5000 Zuschauer im Alfred-Kunze-Sportpark sahen die brisante Partie, darunter 750 Lokfans. Die Polizei zog anschließend ein positives Fazit.

Polizei-Meldung:

(…) Parallel nutzte die überwiegende Mehrheit der mit Eintrittskarten ausgestatteten Anhänger des 1. FC Lokomotive Leipzig die bereitgestellten Bus-Shuttle zwischen Bruno-Plache-Stadion und Alfred-Kunze-Sportplatz. Ca. 150 „Lokisten“ allerdings nahmen eine S-Bahn bis nach Leutzsch. Dort wurden sie von den Einsatzkräften in Empfang genommen. Einige Identitätsfeststellungen wurden durchgeführt. Dabei wurden 12 Personen identifiziert, die ein Stadionverbot hatten. Diesen wurden umgehend ein Platzverweis ausgesprochen. Die Personen die im Besitz einer Stadionkarte waren und kein Stadion- und Aufenthaltsverbote hatten wurden zur 2. Halbzeit eingelassen.

Die Begegnung verlief bis zur 87. Minuten weitestgehend problemlos wobei sich die Zuschauer lediglich mit fußballtypischen Gesängen und Sprechchören duellierten. Danach kam es zu einer ca. 10 minütigen Spielunterbrechung. Sogenannte „Fans“ von Lok Leipzig wollten den Zaun im Gästeblock übersteigen und sogenannten „Fans“ von Chemie hatten sich vermummt und versuchten einen Zaun niederzureißen. Die Securitykräfte hatten diese Fans bereits wieder zurückgedrängt noch bevor die Polizei zur Unterstützung am Spielfeldrand eingetroffen war. Eine Identitätsfeststellung war daher nicht mehr möglich. Die Polizei und die Securitykräfte hatten die Lage schnell wieder unter Kontrolle.

Nach dem Schlusspfiff wurden die Anhänger des 1. FC Lokomotive Leipzig per Bus-Shuttle wieder zum Bruno-Plache-Stadion gefahren, wo sie wenig später mit den Gästen des dortigen Public Viewing die nachfolgende Mannschaft begrüßten. Die Fans der BSG Chemie Leipzig traten ihren Heimweg, nachdem sie auch ihrer Mannschaft für den angenommenen Fight Anerkennung zollten, ebenfalls zügig an (…)

“Etwas verwirrend, weshalb der LOK-Anhang gerade dann etwas zu starten versucht, als es die rote Karte für den Chemie-Torwart gab und LOK bereits 1:0 geführt hat. Weiterhin kam die Lok-Szene erst zur 60. Minute ins Stadion, weil sie vorher festgesetzt wurde.” (stadionfans.de)

Leipziger Derby 2017: Chemie vs. Lok – live

1. Spieltag der Regionalliga Nordost mit echtem Leipziger Derby

Gleich am 1. Spieltag der Regionalliga Nordost 2017/18 empfängt die BSG Chemie Leipzig den 1. FC Lokomotive Leipzig zum Leipziger Derby 2017. Das Leipziger Stadt-Derby steigt am Samstag, 29.07.2017, bereits um 12.00 Uhr. Insgesamt 5000 Zuschauer wurden für die Partie im Alfred-Kunze-Sportpark zugelassen, darunter auch 750 Lokfans. Das brisante Spiel ist bereits restlos ausverkauft!

BSG Chemie Leipzig Trailer Leipziger Derby 2017:

Public Viewing Leipziger Derby 2017:

(…) Ganz Leipzig ist im Derbyfieber! Alle Karten für den Gästeblock waren gestern gegen 13.30 Uhr ausverkauft. Verfolgt daher den Saisonauftakt unserer Loksche live ab 12.00 Uhr im Bruno-Plache-Stadion. Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut und eine 3x5m große leuchtstarke LED-Wand und entsprechende Lautsprecher vor Tribüne und Dammsitz platziert. Unterstützen wir gemeinsam unsere Jungs beim Kampf im Leutzscher Holz. Die Stadiontore öffnen bereits um 9.00 Uhr morgens. Gegen 09:30 Uhr wird unsere Mannschaft dann Richtung Leutzsch verabschiedet.

Für Speis und Trank ist auch ausreichend gesorgt. Wir werden unser Kontigent gegenüber der Saisonöffnung deutlich aufstocken. Wir werden unser Kontigent gegenüber der Saisonöffnung deutlich aufstocken. Auf Grund des technischen Aufwandes müssen wir für das PublicViewing auf der Tribüne einen kleinen Unkostenbeitrag erheben. Karten für 5 Euro sind an der Tageskasse erhältlich. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt (…)  [lok-leipzig.com]

Aber auch anderen Fußballfans können die Partie live im TV erleben. Denn der MDR überträgt das Spiel zwischen der BSG Chemie Leipzig und dem 1. FC Lokomotive Leipzig live im TV sowie als Livestream im Internet.

Sachsenpokal Finale live: 1. FC Lok Leipzig vs. Chemnitzer FC

Das Pokalfinale im Sachsenpokal zwischen Lok und CFC als Livestream

Am kommenden Mittwoch, den 25.5. 2017 übertragt der Mitteldeutsche Heimatsender das Finale im Sachsenpokal 2016 / 2017 als so genannten Livestream im Internet. Und der Sieger zieht bekanntlich in den DFB-Pokal der kommenden Spielzeit ein. Interessant – in diesem Jahr gibt es keinen echten Favoriten – ergo das wird eine ganz enge Kiste!

Letzte Meldungen zu Tickets:

Platz im Bruno-Plache-Stadion finden derzeit ca. 7000 Zuschauer, wobei der Gästeblock bereits ausverkauft ist.

FC Lokomotive Leipzig:  Es gibt noch Tickets für Gegengerade, Nordostkurve und Fankurve! Am 24. Mai geht es mit einem absoluten Highlight in die Sommerpause: Im Sachsenpokal-Finale treffen der 1. FC Lok und der Chemnitzer FC aufeinander. Im Lok-Fanshop gibt es noch Karten für die Gegengerade, die Nordkurve Ost und die Fankurve 1966. Dieser ganz besondere Anlass verlangt nach ganz besonderen Erinnerungsstücken. Deshalb hat sich die Marketingabteilung des FCL mächtig ins Zeug gelegt und für das “Finale Dorheeme!” ein Erinnerungsshirt und ein Sondertrikot entworfen, welches die Mannen um Heiko Scholz voller Stolz tragen werden. (lok-leipzig.com)

Chemnitzer FC: Aus dem Lautsprecher » Während unsere Mannschaft heute zweimal im Sportforum trainierte, gingen im Chemnitzer FC – Fanshop im freien Verkauf die Restkarten für das Finale im Wernesgrüner Sachsenpokal über den Ladentisch. Diese sind nun ausverkauft! Wir freuen uns somit auf 1.200 Fans unserer Himmelblauen in Leipzig. So informierte der CFC heute via Facebook.

Der Ostfußball lebt …und wie!

So lief das Wochenende in unserer ostdeutschen Region

Eine Atmosphäre wie zu besten DDR-Oberliga Zeiten – ostdeutsche Teams und Fans zeigen eindrucksvoll, dass der Ostfußball niemals seine enorme Anziehungskraft verloren hat!

2. Bundesliga: Der FC Union Berlin verliert zwar Spitzenspiel und auch die Tabellenführung, doch zeigt eindrucksvoll, welches enorme Potenzial in dieser Fanszene steckt. 10.000 Berliner begleiteten ihr Team nach Hannover.

2. Bundesliga: Ebenfalls 10.000 Fans brachte die SG Dynamo Dresden zum Spiel nach Stuttgart mit. Leider reichte am Ende die zwischenzeitliche 3:0-Führung nicht für die Sachsen.

3. Liga: Der 1. FC Magdeburg steuert weiter in Richtung 2. Bundesliga. Mit einem 2:0-Sieg gegen den FC Rot-Weiß Erfurt vor über 20.000 Zuschauern darf man nun tatsächlich vom Aufstieg träumen.

Regionalliga Nordost: In einer spannenden Partie zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und dem BFC Dynamo konnte sich am Ende der Gastgeber in Unterzahl gegen den Rekordmeister der DDR mit 3:2 durchsetzen.

Regionalliga Nordost: Im Spitzenspiel der 4.Liga gewann der FC Energie Cottbus vor 13.000 Zuschauern mit 3:1 gegen den Tabellenführer Carl Zeiss Jena und verringerte den Abstand auf nur noch fünf Punkte. Beim Spiel gab es insgesamt 10 Karten, inklusive einen Wollitz an der Linie. Emotionen pur! 

NOFV-Oberliga: Die BSG Chemie Leipzig ist nach dem 2:0-Sieg gegen Wismut Gera nach wie vor Tabellenführer und heute war ein rundum gelungener Tag mit einer satten Choreo und jeder Menge Action auf den Rängen. Gelingt den Leipzigern tatsächlich der Durchmarsch?

Ausschreitungen: FV Bischofswerda – 1. FC Lokomotive Leipzig

Krawalle im Sachsenpokalhalbfinale

Lokomotive Leipzig zieht ins Finale des Sachsenpokal ein. Doch vor dem Pokalspiel ist es gestern leider zu schweren Ausschreitungen in Bischofswerda gekommen. Nach Angaben der Polizei wurden dabei sieben Menschen verletzt, darunter zwei Polizisten und zwei Ordner.

Den Angaben zufolge haben Leipzig-Fans den Gästeeingang gestürmt. Ein Bierstand wurde demoliert, mehrere Scheiben zerschlagen. Gegen Polizisten flogen Flaschen und Kisten. Auf einen Polizisten sei mit einer Eisenstange eingeschlagen worden.  Die Polizei nahm die Personalien von neun Personen auf. Insgesamt gab es 15 Strafanzeigen wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung, Beleidigung und Abbrennens von Pyrotechnik. (stadionfans.de)

Natürlich ist die Aufregung hinterher wieder groß und auch im Leipziger Forum ist man wieder auf der Suche nach dem Schuldigen:

Juhuuuuuuuuuuu…wir haben einen Schuldigen. Wie immer waren es die Anderen. Unzureichende Sicherheitsmaßnahmen legitimieren also derartiges Verhalten? Erneut ist doch diese Eskalation mit Vorsatz geschehen.  Sorry, aber dieses Präkeriat, welches den Einlass stürmt und auch am Zaun gewütet hat ist widerlich! Diese Pack hat wohl weder privat noch beruflich Erfolgserlebnisse, so dass man seine Minderwertigkeitskomplexe dort kompensieren muss? Traurig! Das Menschen durch ihre Aktion zu Schaden (sowohl fußballinteressierte Fans als auch Sicherheitsdienst und Polizisten) kommen wird entweder nicht bedacht oder gar in Kauf genommen. Was wäre passiert, wenn die Polizei (welche noch niemals mein Freund und Helfer war) gestern nicht so besonnen reagiert hätte? Ein Blocksturm der Polizei, welche aufgrund der kriminellen Energie, verständlich gewesen wäre, hätte dort übel ausgehen können. Fluchtweg von der Gästetribüne war katastrophal. Zwischen Getränkestand und dem Zaun zum Innenraum waren keine 3 m und die Brücke am Stadionausgang wäre auch Gefahrenstelle gewesen. Zusammenfassung: Der Sicherheitsmaßnahmen seitens des Veranstalters waren grob fahrlässig. Aber diese sind keinesfalls Ursache für diese mit Vorsatz herbeigeführten Randale. (lok-forum.com)

Das zweite Halbfinale im Sachsenpokal 2017 zwischen Chemnitz und Zwickau wird dann erst am 19.4. ausgetragen. Das Endspiel sollte dann gegen einen der beiden Vereine der 3.Liga in Leipzig ausgetragen werden.

Schmierentheater Leipziger Derby endlich vorbei

Leipziger Stadtderby ohne Randale, dafür aber mit politischem Nachwehen

Zunächst gab es ein Video bei Youporn mit massenweiser vorzeitiger Erektion, dann sogar ein echtes Porno mit Lok-Fans, einem Chemie-Fan als Sexsklave an der Kette und echten weiblichen Pornodarstellerinnen, dann ein Pokalspiel auf schwachem sportlichem sowie auch fantechnischem Niveau, und last but not least auch noch einen politisch-motivierten Hausbesuch, sozusagen als absolutes Highlight des ganzen krankhaft veranlagtem Schmierentheaters. Widerlicher geht es nun wirklich nicht mehr!

Auf einer linksradikalen Webseite findet man dazu folgende Stellungnahme –

(…) Während Repaczki vermutlich mit seinen Kameraden das Derby verfolgte, haben wir seinem Zuhause einen Besuch abgestattet. Wir haben die Chance genutzt um die Wohnung durch großflächigen Einsatz von Bitumen und Zerstörung von Sanitäranlagen, Elektrogeräten und anderen Einrichtungsgegenständen unbewohnbar zu machen.

Er ist „langjährig aktiver Neonazi, zeitweise Mitarbeiter der NPD-Landtagsfraktion und aktiv bei den ‚Jungen Nationaldemokraten‘, vorher ‚Freier Widerstand Leipzig‘ und ‚Jugendsturm Leipzig‘. Istvan tauchte mehrfach bei Legida auf, beteiligte sich am Naziangriff auf Connewitz am 11. Januar 2016 und fotografierte für die ‚Imperium Fighting Championship‘.“ (…)

Goethe: „Mein Leipzig lob’ ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.“

Sachsenpokal: BSG Chemie Leipzig vs. 1. FC Lok Leipzig – live

Topspiel im Sachsenpokal als Livestream im Internet

Kein anderes Derby in Deutschland sorgt mehr für Schlagzeilen, als das Leipziger Derby zwischen Chemie und Lok. Und das, obwohl der neue “Ligakrösus” der Bundesliga RB Leipzig heißt. Im Sachsenpokal treffen nun die beiden Leipziger Kontrahenten am Sonntag in altehrwürdigem Alfred-Kunze-Sportpark in Leutzsch aufeinander. Und der öffentlich-rechtliche Heimatsender wird die Partie sogar als so genannten Livestream im Internet übertragen. 

chemie-lokWas bisher geschah:

(…) Spielt Leipzig bald um die Deutsche Meisterschaft oder gar um den Einzug in die Champions League? Vielen Leipzigern scheinen solche Meldungen derzeit völlig egal zu sein – zumindest bei den Leuten, die mit gekauftem Erfolg nicht viel am Hut haben. Sie konzentrieren sich auf das Wesentliche, und das heißt nun mal auch in 2016 immer noch Chemie gegen Lok (…) [ostfussball.com]

(…) Ungewöhnliche Veröffentlichung eines Fanszene Video mit dem Titel: „Schwarze Männer kommen viel zu früh“ beim führenden Pornoportal Youporn (Gay) für Homosexuelle, statt wie sonst allgemein normal bei Youtube. Doch was ist eigentlich normal, wenn kommende Woche das echte Leipziger Derby steigt? (…)[ostfussball.com]

(…) In Leipzig gibt es zwei große Vereine – Lok und Chemie …mittlerweile ja auch noch einen künstlich-gepushten Club eines Limonaden-Konzern aus Österreich, aber um den soll es heute ausnahmsweise mal nicht auf unserer Webseite gehen. Wenn also die beiden großen Vereine, die BSG Chemie Leipzig gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig spielt, so nennt man das Leipziger Derby. Und diese Partie wird am Sonntag, dem 13. November, um 14 Uhr im Alfred-Kunze-Sportpark über die Bühne gehen (…) [ostfussball.com]

(…) Und wenn du denkst, es geht nicht mehr – kommt ein noch was Dümmeres aus Sachsen her. So in etwa könnte man den neuerlichen „Schachzug“ des Sächsischen Fußballverband (SFV) in Zusammenarbeit mit der sächsischen Polizei bewerten. Was sich momentan wie ein roter Faden an Inkompetenz von sächsischer Regierung über Landesdirektion bis hinunter zur Polizei zieht, nun auch beim SFV, ist mit verständlichen Worten kaum noch zu beschreiben. Wir versuchen es trotzdem (…) [ostfussball.com]

Lok vs. Chemie: Schwarze Männer kommen viel zu früh

Video von Lok Fans in Leutzsch erscheint bei Youporn

Ungewöhnliche Veröffentlichung eines Fanszene Video mit dem Titel: “Schwarze Männer kommen viel zu früh” beim führenden Pornoportal Youporn (Gay) für Homosexuelle, statt wie sonst allgemein normal bei Youtube. Doch was ist eigentlich normal, wenn kommende Woche das echte Leipziger Derby steigt? 

Wir lassen das vermeintliche Gay-Video eines Voyeurs mit den “schwarzen Männern” im Leutzscher Holz an dieser Stelle einfach mal unkommentiert:

*Video entfernt

Zur Erklärung: Wenn also die beiden großen Vereine, die BSG Chemie Leipzig gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig spielt, so nennt man das Leipziger Derby. Und diese Partie wird am Sonntag, dem 13. November, um 14 Uhr im Alfred-Kunze-Sportpark über die Bühne gehen. (ostfussball.com berichtete bereits)

Leipziger Derby 2016 – Warm machen

In Leipzig gibt es zwei große Vereine – Lok und Chemie

…mittlerweile ja auch noch einen künstlich-gepushten Club eines Limonaden-Konzern aus Österreich, aber um den soll es heute ausnahmsweise mal nicht auf unserer Webseite gehen. Wenn also die beiden großen Vereine, die BSG Chemie Leipzig gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig spielt, so nennt man das Leipziger Derby. Und diese Partie wird am Sonntag, dem 13. November, um 14 Uhr im Alfred-Kunze-Sportpark über die Bühne gehen.

 

Vermutlich ist es das letzte große Derby in Deutschland und wahrscheinlich auch das Härteste, so die Kenner der Szene. Und da muss was dran sein – denn es ist fast noch einen Monat hin, aber bereits jetzt überschlagen sich dazu die Meldungen. Deshalb fassen wir wie gewohnt als Medienspiegel im Vorfeld zusammen:

(…) Ebenfalls fest steht: Die blau-gelben Gäste erhalten ein Kontingent von 750 Karten. Dies entspricht deutlich mehr als die üblichen 10% der aktuellen Kapazitätsgrenze von 4.999 Zuschauern. Eine Austragung im ehemaligen Zentralstadion kam für unseren Verein nicht in Frage. Die finanziellen Aspekte dabei sind beinahe nebensächlich. Viel wichtiger: Punkt 8 unseres Leitbildes, in dem es unmissverständlich heißt: “Unsere Heimat ist der Alfred-Kunze-Sportpark in Leipzig-Leutzsch.” (…) [stadionfans.de]

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(…) Fakt ist, selten dürfte ein Derby zwischen einem Fünft- und einem Viertligisten dermaßen hohe Wellen schlagen wie das Duell BSG Chemie Leipzig vs. 1. FC Lokomotive Leipzig. Mehr Derby geht nicht. Das „Mehr“ wird jeder für sich selbst interpretieren. Die einen freuen und hoffen inbrünstig, dass dem Rivalen auf dem grünen Rasen endlich mal wieder ein Bein gestellt wird, ach was, dass der Rivale so richtig derb aus dem Landespokal gegrätscht wird. Andere lechzen nach einer grandiosen, knisternden Fußballatmosphäre. Wiederum andere verspüren nur Hass. Tief sitzenden Hass auf den Lokalrivalen. Wie tief bei manchen der Hass sitzen muss, wird deutlich, wenn man auf den einschlägigen Facebook-Seiten und in diversen Foren stöbert. Manch einer redet gar nicht groß um den heißen Brei herum und lässt die Maske sogleich fallen. Erstaunlich, wie offen der eine oder andere die Gegenseite beleidigt und harte Konsequenzen ankündigt (…) [turus.net]

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(…) Lok-Freundschaft BFC Dynamo weilt einen Tag vorher in der Stadt. Das ursprünglich geplante Duell in der Regionalliga Nordost zwischen RB Leipzig II und BFC Dynamo wurde neu terminiert. Die Partie geht am Samstag, 12. November, ab 14 Uhr über die Bühne (…) [ostfussball.com]

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(…) Es gibt einen Sicherheitszuschlag von drei Euro. Der Stehplatz kostet also statt 7 zehn Euro, die Tribüne 14 statt elf. Chemie-Vorstand Dirk Skoruppa (51): „Damit decken wir die Kosten für die zusätzlichen Maßnahmen gerade so ab.“ Die eigene Security wird deutlich erhöht. Zudem wird die Lok-Security im Gästeblock im Einsatz sein. Über einen Fanshuttle von Probstheida nach Leutzsch wird nachgedacht (…)

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(…)  Fakt ist: In Leutzsch freut man sich in jedem Fall schon auf das Spiel. „Viele Fans haben diese Paarung noch nie selbst erlebt. Nach der Wende gab es das Duell mit anderen Vereinsnamen. Es ist das echte Leipziger Derby und ich hoffe, dass beide Fangruppen sich gut präsentieren, um alle, die auf negative Schlagzeilen warten, zu enttäuschen.“ Einen Seitenhieb auf Lok konnte sich Kühne nicht verkneifen. „Unsere Spieler müssen wir für das Spiel nicht motivieren. 80 Prozent von ihnen haben schon in grün-weiß gespielt. Bei Lok spielen dagegen nur Jungs, weil es da einen guten Vertrag gibt.“ Dennoch meldet auch Chemie heute: „Der 1. FC Lok und die BSG Chemie werden bei der Organisation des Spiels auch weiterhin eng zusammenarbeiten.“ Keine schlechte Idee im Vorfeld der Partie am 13. 11. im AKS (…) [l-iz.de]

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(…) Nach der Sicherheitsberatung am Montag wurden nun auch die Modalitäten festgeklopft, wie Fans an Karten kommen können. Während Lok Leipzig sein Auswärtskontingent selbst verkauft, haben bei Chemie Leipzig vorerst alle grün-weißen Fanclubs Vorkaufsrecht. „Die Fanclubs teilen uns bis Anfang nächster Woche mit, wie viele Karten sie benötigen“, erklärte BSG-Vorstandssprecher Dirk Skoruppa am Dienstag gegenüber LVZ.de.
In der ersten Novemberwoche können dann Vereinsmitglieder und Inhaber von Chemie-Dauerkarten ein Ticket für das Derby erwerben. „Falls danach noch welche übrig sind, werden erst in der letzten Woche vor dem Derby auch noch Karten in der Geschäftsstelle in Leutzsch angeboten“, so Skoruppa weiter. Das dürfte angesichts des großen Interesses innerhalb der aktiven grün-weißen Fanszene aber unwahrscheinlich sein (…) [chemie-leipzig.de]

Sächsischer Fußballverband und Polizei im Schlafmodus

Völlig Gaga – wegen fehlender Sicherheitskräfte Spiel auf Wochenende des Leipziger Derby verlegt

Und wenn du denkst, es geht nicht mehr – kommt ein noch was Dümmeres aus Sachsen her. So in etwa könnte man den neuerlichen “Schachzug” des Sächsischen Fußballverband (SFV) in Zusammenarbeit mit der sächsischen Polizei bewerten. Was sich momentan wie ein roter Faden an Inkompetenz von sächsischer Regierung über Landesdirektion bis hinunter zur Polizei zieht, nun auch beim SFV, ist mit verständlichen Worten kaum noch zu beschreiben. Wir versuchen es trotzdem:

1.Meldung: Wegen gewalttätigen Gegendemonstranten bei Pegida in Dresden wird RB Leipzig II  – BFC Dynamo abgesagt:

(…) Die für Sonntag angesetzte Regionalliga-Partie zwischen der zweiten Mannschaft von RB Leipzig und dem BFC Dynamo in Markranstädt ist abgesagt worden. Das teilte der Nordostdeutsche Fußballverband am Dienstag mit. Grund sei die Sicherheitslage in Sachsen. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) hat in Absprache mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) und der Polizei den 11., 12. oder 13. November vorgeschlagen. Beide Vereine müssen sich jetzt auf einen neuen Spieltermin einigen (…)

2. Meldung – Verlegung auf das Wochenende mit höchstem Risikofaktor ( Chemie – Lok ist wohl das gefährlichste Derby in ganz Deutschland!) 

(…) Die Polizei bereitet sich bereits auf ein Spiel mit extrem hohem Sicherheitsrisiko vor. „Klar ist, dass wir einen Großeinsatz mit mehreren Hundertschaften fahren und den Fokus auf das gesamte Stadtgebiet erweitern müssen“, sagt ein Sprecher der Leipziger Polizei und ergänzt: „Aber wir müssen schauen, wie viele Kräfte wir an dem Wochenende überhaupt zur Verfügung haben.“ Denn gespielt wird am 12. oder 13. November. Ein Wochenende, an dem der ob seiner rechten Hooliganszene berüchtigte und mit Lok in Freundschaft verbundene BFC Dynamo in der Regionalliga Nordost bei der U23 von RB Leipzig antritt. Etwa 1500 Berliner werden zu der Partie erwartet. „Das sind für uns dann zwei absolute Highlights, die einen extrem hohen Personalaufwand abfordern“, heißt es bei der Polizei (…)

Letzte Meldung? Polizei: “Wir schaffen das!”

(…) Das ursprünglich für den gestrigen Sonntag geplante Duell in der Regionalliga Nordost zwischen RB Leipzig II und BFC Dynamo wurde neu terminiert. Die Partie geht am Samstag, 12. November, ab 14 Uhr über die Bühne (…)

 

Unser Tipp: Warum verlegt man die Partie nicht eigentlich noch einen Tag eher auf den 11.11. – 11.11 Uhr? Da könnten sogar die ganzen Jecken im Leipziger Rathaus noch etwas mitfeiern. Helau!

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