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Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Schlagwort: Hools (Seite 3 von 3)

Lok und HFC auf Distanz

Beide Vereine wurden durch politische Krawalle im Leipziger Süden diskreditiert

Nun müssen sie sich vor der Öffentlichkeit für etwas rechtfertigen, was ohnehin nichts mit ihnen zu tun hat. Die politische Korrektheit hierzulande verlangt es. 

ES WAREN KEINE LOK-FANS! Stellungnahme des 1. FC Lokomotive Leipzig

Gestern Abend ist es in Leipzig-Connewitz zu schweren Ausschreitungen und massiven Verwüstungen gekommen. Etliche Geschäfte und gastronomische Einrichtungen wurden beschädigt und angegriffen. Unter den Angreifern sollen laut Polizeiangaben auch Täter aus dem Umkreis unseres Vereins beteiligt gewesen sein.

Wir verabscheuen diese Gewalttaten auf das Schärfste! Diese Kriminellen, die dort am Werk waren, sind keine Lok-Fans! Sie verkörpern nicht die Werte unseres Vereins – weder nach innen noch nach außen.

Es sei noch einmal deutlich angemerkt, dass der 1. FC Lokomotive Leipzig mit seinen vielen Nachwuchsspielern aus über 20 Ländern ein toleranter und weltoffener Verein ist. Wir lehnen Gewalt und jegliche Form von Extremismus konsequent ab und dulden es nicht, dass wir als Leipzigs größter Fußballverein mit derartigen Gewalttaten in Verbindung gebracht werden.

In engem Kontakt mit den Behörden werden wir auch hier Hausverbote gegen all diejenigen verhängen, die das Image unseres Vereins in aller Öffentlichkeit mit Dreck besudeln.

(lok-leipzig.com)

Und natürlich waren es keine Lok-Fans, es waren auch keine HFC-Fans oder RBL-Fans. Es waren aber politische Straftäter, welche weder links noch rechts zu dulden sind. Beides gibt es leider in Leipzig in beiden politischen Spektren zuhauf. Eine katastrophale Auswirkung schlechter Politik der letzten Jahre unter OB Jung in der ehemaligen Heldenstadt.

Leipzig am Ende – Terror in Connewitz

Leipzig, eine Stadt am Abgrund

Nachdem am 12. Dezember ein linker Mob in der sächsischen Stadt tobte, gab es nun gestern einen massiven Angriff durch vermeintlich rechte (Fußball) Hooligans auf den Stadtteil Connewitz. Gerät in der ehemaligen Heldenstadt bald alles ausser Kontrolle?

So informiert die Polizei:

Gegen 19:20 Uhr rotteten sich dort rund 200 Vermummte zusammen, liefen zeitweise geschlossen unter Mitführung eines Plakats mit der Aufschrift: „Leipzig bleibt helle“ und hatten doch alles andere im Sinn. Sie zündeten Pyrotechnik, versuchten Barrikaden zu errichten und begingen verschiedene Sachbeschädigungen. Die Taten erfüllten in Gänze den Tatbestand des schweren Landfriedensbruchs, wobei die Gruppierung durch Einsatzkräfte kurze Zeit später fast vollständig festgesetzt werden konnte.

Die 211 Personen waren zu einem nicht unerheblichen Teil bereits als „rechtsmotiviert“ und/oder „Gewalttäter Sport“ aktenkundig sowie aufgrund mitgeführter Utensilien dem Fußballfanklientel zuzuordnen. Ein seitens der Leipziger Verkehrsbetriebe zum Transport der vorläufig Festgenommenen zur Verfügung gestellte Bus wurde wiederum durch Täter des linksautonomen Spektrums angegriffen und erheblich beschädigt. In Folge des unsachgemäßen Gebrauchs von Pyrotechnik entstand offenbar auch ein Wohnungsbrand im Dachgeschoss eines Wohnhauses an der Wolfgang-Heinze-/Simildenstraße.

Update: Nun spricht man seit den 12.00 Uhr Nachrichten auf N24 ganz offiziell von Hooligans des 1. FC Lokomotive Leipzig und Hallescher FC. Auch ist der Verein RB Leipzig in diesem Zusammenhang genannt wurden.

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