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Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Kategorie: Hallescher FC (Seite 7 von 7)

3.Liga: 1. FC Magdeburg vs. Hallescher FC – live

Das Ostderby zwischen Magdeburg und Halle gibt es live im TV

Da nun das Stadion leider wegen einer Sperrung durch die Stadt Magdeburg aufgrund bautechnischer Probleme leer bleiben wird, ist zumindest die Liveübertragung beim „mitteldeutschen Heimatsender“ ein kleiner Trost-punkt für alle ostdeutschen Fußballfans. Hier also die letzten Infos zum Geisterspiel – 

Letzte Meldungen:

Magdeburg: (…) „Wir haben die Probleme um die Statik im Stadion natürlich mitbekommen. Die Entscheidung ist sehr heftig“, sagte Marius Sowislo mit ernster Miene. „Fußball hat mit Emotionen zu tun. Wir leben in unseren Heimspielen von den Fans, die uns immer helfen, ein paar Prozente mehr Leistung herauszukitzeln“, erklärte der 34-Jährige vor dem Duell mit dem Nachbarn. Ohne Emotionen gehe das Duell aber trotzdem nicht über die Bühne, versicherte Sowislo. „Das Spiel ist längst als Derby im Unterbewusstsein abgespeichert.“

„Das ist Wahnsinn, diese Saison bleibt uns aber auch nichts erspart“, sagte Härtel. Der Trainer flüchtete sich ein bisschen in Sarkasmus und erinnerte an die beiden Testspiele in der Saisonvorbereitung gegen die beiden Regionalligisten SV Babelsberg (2015/16) und Wacker Nordhausen (2016/17), die beide unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfanden. „Wir kennen also die Atmosphäre im leeren Stadion. Und wir haben beide Spiele gewonnen“, sagte Härtel (…) [volksstimme.de]

 

Halle: (…) Unter der Rubrik „Stichwort“ widmet sich hallscherfc.de künftig wöchentlich einem Thema rund um den HFC. Heute geht es um das unschöne Kuriosum „Geisterspiele“. Welcher Themen sollen wir uns in Zukunft annehmen?

Zweieinhalb „Geisterspiele“ gab es bisher mit Beteiligung des Halleschen FC. Das erste am 14. Oktober 2006 in der NOFV-Oberliga, als gegen Jena II keine Zuschauer zugelassen waren. Wenig später spielte der HFC in Zwickau am 26. November 2006 vor leeren Rängen und war nochmal von einem Teilausschluss betroffen, als am 13. April 2008 gegen Meuselwitz nur 1000 Fans dem Heimspiel des HFC beiwohnen durften. Am Sonnabend in Magdeburg folgt nun der nächste „Supergau“, ein Derby der 3. Liga ohne Unterstützung von den Rängen (…) [hallescherfc.de]

Allerletzte Meldung: 

Das weitere Ostderby des aktuellen Spieltag der 3.Liga zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und dem Chemnitzer FC gibt es als Livestream im Internet.

Halle Ultras verzichten auf Derby gegen Magdeburg

Ohne Saalefront Ultras zum Ostderby

Nach dem bisher weiter ungeklärten Tod des FC Magdeburg Fan Hannes in einem Zug, gibt es nun folgende Info auf der Webseite der Hallenser Ultragruppe zu lesen:

halle-ultras(…) Hiermit möchten wir alle HFC-Fans darüber informieren, dass das bevorstehende Derby am 26. November beim FCM von uns NICHT besucht werden wird. Zu diesem Entschluss sind wir nach zahlreichen, langen und intensiven Diskussionen gekommen. Aus Respekt gegenüber dem verstorbenen Hannes werden wir als HFC-Fangemeinde den Weg nach Magdeburg nicht antreten. Trotz aller Bedeutung dieses Derbys gibt es wichtigere Dinge im Leben, als ein Fußballspiel. Wir können nicht einfach so tun, als wäre nichts geschehen. Ein Mensch ist gestorben. An ein „normales“ Derby ist an diesem Tag absolut nicht zu denken! Der Tod von Hannes überschattet alles bisher Dagewesene. Er stellt den traurigen Höhepunkt einer immer härter geführten Auseinandersetzung beider Fanszenen dar. Deshalb ist es aus unserer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt wichtig, einer weiteren Eskalation in jener Auseinandersetzung entgegenzuwirken. Konsequenterweise bleibt uns da nur der Verzicht dieses Spiels. Wir hoffen insbesondere bei der Mannschaft auf Verständnis zu stoßen, dass wir sie an diesem Tag nicht wie gewohnt unterstützen werden. Für ein klares Zeichen möchten wir an dieser Stelle auch alle anderen HFC-Fans dazu aufrufen, das Spiel, so schwer es auch fällt, nicht zu besuchen (…)

Foto & Text: [saalefront.de]

Was bisher bekannt wurde:
60 bis 80 Hallenser fahren mit dem Zug und greifen vorher schon Leute an. Dann treffen sie auf vier Jungs, bei denen mindestens einer – nämlich Hannes – ein Block-U-T-Shirt hat. Der Mob greift den an. Irgendwie geht die Tür auf und Hannes fällt raus, springt raus oder ihm wird nachgeholfen. Normalerweise dürfte er die Tür nicht alleine aufbekommen. Entweder war er in extremer Panik oder die Hallenser haben das für ihn erledigt. (stadionfans.de)

Mitteldeutsche Zeitung kooperiert mit Red Bull Leipzig

Mitteldeutsche Zeitung bietet Red Bull Leipzig Infoportal

Bisher gab es in Sachen Red Bull Leipzig lediglich nur eine Haus,- und Hofberichterstattung durch die Leipziger Volkszeitung. Doch nun wurde dieses Angebot auch auf die Nachbarstadt Halle in Sachsen-Anhalt erweitert. Mit RBLive will man so neue Fans für das künstliche Projekt eines österreichischen Milliardärs mit originellem Namen „RasenBallsport“ in Leipzig gewinnen. Nicht wenige Hallenser und Fans des Halleschen FC fühlen sich jedoch davon provoziert.

mz web

(…) RBLive! ist der Newsblog für Fans von Fußball-Bundesligist RasenBallsport Leipzig. Hier finden Sie alle Informationen und Neuigkeiten rund um die „Roten Bullen“: übersichtlich, schnell, kompakt, medienübergreifend. Ob Blogs, Social Media oder die Nachrichtenportale der nationalen und internationalen Medienlandschaft: Auf RBLive! trägt die Redaktion alle Neuigkeiten rund um Leipzigs Erstligisten zusammen.

Betrieben wird RBLive! von der Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung. Die Nachrichten werden von den RB-Reportern der MZ, der MZ-Sportredaktion sowie von „Rotebrauseblogger“ Matthias Kießling auf allen Sport-Portalen im Internet sowie in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften gesucht, gefunden, zusammengefasst und an dieser Stelle veröffentlicht (…)

Foto & Text: [rblive.de]

Das man sich damit nur wenig Freunde an der Saale macht, sollte wohl in der MZ-Redaktion klar sein. Und so wird mittlerweile in zahlreichen sozialen Netzwerken und Fanforen zur Beendigung eventueller Abonnements  aufgerufen. Für Gegner des Angebot der Mitteldeutschen Zeitung gibt es dafür nun online die Möglichkeit das Abo mit nur einem Klick zu kündigen.

So bietet Aboalarm mit dem Link: „Jetzt Mitteldeutsche Zeitung kündigen. Garantiert“ einen schnellen und effizienten Service an. Schon jetzt sieht die Bilanz seit 1998 katastrophal, für das im Süden von Sachsen-Anhalt erscheinende Printmedium, aus. Über 50% der werten Leserschaft hat in diesem Zeitraum das Vertrauen entsagt, mit solchen Entscheidungen werden es nun sicherlich noch deutlich mehr werden. Und mit Onlineangeboten sind bekanntlich im Vergleich zu Printangeboten nur „Cents“ zu verdienen.

Hallescher FC holt Pokal – beide Finalisten im DFB-Pokal

Der Hallesche FC besiegt den 1. FC Magdeburg im Pokalfinale mit 2:1

Doch bereits vor dem Spiel stand fest – beide Kontrahenten aus Sachsen-Anhalt werden in der kommenden Spielzeit im DFB-Pokal vertreten sein. Denn Drittliga-Aufsteiger Magdeburg hatte sensationell den 4. Platz in der Meisterschaft geholt. 

Doch trotz der Vorzeichen schenkten sich beide Teams auf dem Platz und den Rängen nichts. Zwar gab es jede Menge Pyro und Rauch auf den Zuschauerrängen, die befürchteten Ausschreitungen außerhalb der Stadions blieben jedoch aus. Die Polizei und  die Vereins-Verantwortlichen waren am Ende alle sehr zufrieden. Freuen dürfte sich auch der DFB über zusätzliche Einnahmen, denn neuerliche Strafen werden die Bengalo-Aktionen auf beiden Seiten auf jeden Fall wieder nach sich ziehen.

Veröffentlicht am 18.05.2016
Sachsen-Anhalt-Pokal, Finale, 18.05.2016
Hallescher FC – 1. FC Magdeburg 2:1 (1:0)
Zuschauer: 13.297 (ca. 4.500 Gäste)

Weitere interessante Kurvenvideos findet man auch hier.

3.Liga live: Hallescher FC vs. SG Dynamo Dresden

Ostderby zwischen Halle und Dresden live im TV oder als Online-Stream

HFC-Trainer Stefan Böger trifft am 7. Februar mit seinem Team auf Dresden. Damit begegnet der 49-Jährige der Mannschaft, die er noch bis Februar 2015 trainierte. Die Live-Übertragung beginnt 14 Uhr. Zum Stream 

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Letzte Meldungen:

Halle: (…) Eigentlich wäre jetzt auch die richtige Zeit, um ein neues Arbeitspapier anzugehen. In dieser Form kann der Hallesche FC Lindenhahn gut gebrauchen. „Es wurde noch nicht mit mir gesprochen“, sagt er. „Das wird in nächster Zeit passieren. Ich möchte auch von eventuellen anderen Angeboten nichts wissen. Das weiß mein Berater.“ Er konzentriert sich auf die Gegenwart. Auf den Sonntag. Auf Dynamo. Da wird er alles geben, was in ihm steckt – und würde gern wieder für fröhliche Fotos posieren. Die Dynamo-Fans werden ab 11.45 Uhr vom Hauptbahnhof über die Merseburger Straße, Huttenstraße und Koch-Straße zum Stadion und zurück (gegen 16.15 Uhr) geleitet. Es kommt zu zeitweiligen Sperrungen. Auch im Umfeld des Sportparks werden Straßen gesperrt (…) [mz-web.de]

Dresden: (…) In Dynamos Offensive stehen dagegen zwei Fragezeichen. Ob Pascal Testroet (Entzündung im Fuß) dabei sein kann, entscheidet sich erst kurzfristig, bei Marvin Stefaniak ist Neuhaus optimistischer. Der beste Vorlagengeber hatte im Heimspiel gegen Mainz (3:0) eine Gehirnerschütterung erlitten und sollte am Donnerstag noch Kopfbälle vermeiden. „Die macht er zwar sowieso nicht so oft, aber irgendwie gehört es doch dazu“, meint Neuhaus ein wenig ironisch. Weiter nicht zur Verfügung stehen Quirin Moll, Luca Dürholtz und Nils Teixeira sowie die Anschlusskader Niklas Landgraf, Niklas Hauptmann und Johann Weiß (…) [sz-online.de]

HFC Karten-Desaster by meyview.com

Ein paar nette Worte aus der Nachbarschaft zum Thema: HFC-Fans sind sauer auf Präsident Schädlich

(…) Angenommen, nur mal angenommen, man wäre aus Dresden. Und nicht aus Magdeburg. Siegpunkt Eins? Weiter angenommen, man würde sich in Dresden zu einem fußballerisch amtierenden Drittliga-Verein hingezogen fühlen, und nicht in Magdeburg. Siegpunkt Zwei? Darüber hinaus angenommen, man würde – was in der aktuellen 3. Liga zwangsläufig ist – zu einem anstehenden Auswärtsspiel beim Halleschen FC (HFC) antreten müssen und dabei ein wenig von den sich zum 1. FC Magdeburg hingezogenen Bördemenschen lernen wollen. Wäre das dann etwa Siegpunkt Drei? Bereits im Vorabbereich der Drittliga-Begegnung am 7. Februar zwischen Hallescher FC und Dynamo Dresden zum diessaisonalen 24. Spieltag?

Man könnte ja, angenommen, dieser Tage jetzt vielleicht in Halle unterwegs sein. Unfreiwillig oder freiwillig. Sagen wir mal, in der Nähe des Wosz-Fanshops. Beispielsweise. Und dabei ob der Witterung ein rot-weißes Zipfelmützelchen auf dem Haupt tragen. Oder ein ebenso gefärbtes Schälchen um den zuweilen frostig gefährdeten Hals. Als fußballerisch interessierter Dresdner, der nicht aus Magdeburg stammt, vielleicht eher unwahrscheinlich. Aber im Bereich der Möglichkeiten. Theoretisch. In Sachsen-Anhalt ist so einiges möglich. Also in Halle. Wo wir ja gerade unterwegs sind. In Gedanken. Einfach so.

Als nicht nur von Magdeburgern durchaus lernfähiger Dresdner könnte man seinen, wenn überhaupt ausgeprägt vorhandenen, sächsischen Dialekt verstellen. Zum Beispiel im Wosz-Fanshop. In Halle. Und eine sachsen-anhaltinische Mundart – so es diese denn wirklich gibt – nachahmen. Oder sächsisch-anhaltinisch. Irgendwie. Geschickt angelernt. Aber beileibe nicht von Magdeburgern. Sondern im Selbststudium. Lernfähig eben. Als weltoffener Dresdner. Mitunter.

Derweil im Wosz-Fanshop – oder bei Tim Ticket beziehungsweise PS Union – der kurzzeitig vom HFC gestoppte Kartenvorverkauf für das Heimspiel gegen Dynamo Dresden wieder anläuft, erinnern wir uns.

“Bei der 1:2-Derbypleite gegen den FCM waren fast 4.000 Gästeanhänger im Erdgas Sportpark erschienen. Das normale Kontingent bei solch einem Sicherheitsspiel liegt bei 1.200 Tickets. So etwas soll nicht noch einmal passieren“ (Mitteldeutsche Zeitung Online, 25. Januar).

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(hallescherfc.de – Screenshot: O.M.)

Der Hallesche FC scheint lernfähig. Oder täuscht der Schein? Apropos täuschen. “Der Verkauf von maximal 4 Tickets pro Person an den o.g. VVK-Stellen erfolgt ausschließlich an HFC-Mitglieder bzw. HFC-Dauerkartenbesitzer und an Anhänger welche unserem Halleschen FC zuzuordnen sind“ (Faninformation des HFC, 25. Januar).

Aus Fehlern lernen, heißt siegen lernen. Ein Slogan, der dem HFC zuzuordnen ist? Hand in Hand mit dem Ticketing-Dienstleister. Der wiederum versichert, “dass aktuell mehr als 95 Prozent der bisher verkauften 1.169 Tickets für die Blöcke 6 bis 10 halleschen Anhängern zuzuordnen sind“. Und überhaupt: “Am Spieltag selbst erhalten Personen, welche augenscheinlich als Anhänger der SG Dynamo Dresden zuzuordnen sind, ausdrücklich keinen Zutritt für diese Blöcke auf der BWG-Tribüne“ (HFC-Faninformation).

So zuordenbar lernfähig braucht sich wohl HFC-Präsident Michael Schädlich nicht – wie nach dem letzten “Vorverkaufsdesaster“ (Mitteldeutsche Zeitung) – noch einmal bei den Hallenser Fans entschuldigen.

Wobei: “Manche Menschen sind derart perfekte Verwandlungskünstler, dass man sie ohne weiteres der Gattung des Chamäleons zuordnen könnte“ (Helga Schäferling). Aber das wäre dann schon wieder eine andere Geschichte. Abseits des Fußballs. Vielleicht. Und schwer zuzuordnen (…)

Quelle: meyview.com

Hallescher FC: Frust und Ärger zur „Geburtstagsparty“

HFC-Fans sind sauer auf Präsident Schädlich

Denn Halle verliert nicht nur das Derby gegen den Erzrivalen aus Magdeburg zum 50. Geburtstag, nein der Präsident hatte auch noch zugelassen, dass es im heimischen Stadion zum Heimspiel für den FCM wurde. Tausende Tickets gingen nämlich im Vorverkauf unkontrolliert von der Saale an die Elbe.

Video HFC vs. FCM 1:2

(Video gefunden bei stadionfans.de)

Medien Spiegel:

(…) Während es in Stendal und Aschersleben zu Auseinandersetzungen zwischen Fans gekommen ist, gab es auch in Halle vereinzelt Probleme. Anhänger des 1. FC Magdeburg hatten in Stendal Streit gesucht. Wie die Polizei mitteilt, hätten Augenzeugen berichtet, wie mehrere Vermummte versucht haben, auf eine Gruppe Fans einzuschlagen, die ebenfalls auf dem Weg zum Spiel nach Halle waren. In Aschersleben ist es zu einem Gerangel in einer Kneipe gekommen. Dort sollen FCM-Fans Anhängern des Halleschen FC die Fan-Schals gestohlen haben.

In Halle musste die Polizei hingegen mehrfach das Aufeinandertreffen rivalisierender Fans verhindern und einige Straftaten aufnehmen. Am Rannischen Platz wurde ein Magdeburger Fan von mehreren Personen angegriffen und schwer verletzt. Das Opfer musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Auch im Stadion selbst wurde ein Mitarbeiter der dortigen Security angegriffen und verletzt. Der Mann wurde vor Ort ärztlich versorgt. Alles in Allem mussten laut Polizei mehrere Ermittlungen wegen Körperverletzung, Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz, das Betäubungsmittelgesetz, Waffengesetz, Landesfriedensbruch und Sachbeschädigung eingeleitet werden (…)

Derby Hallescher FC gegen 1. FC Magdeburg: Magdeburger Fan wird angegriffen und schwer verletzt | Halle/Saalekreis – Mitteldeutsche Zeitung – Lesen Sie mehr auf:
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/derby-hallescher-fc-gegen-1–fc-magdeburg-magdeburger-fan-wird-angegriffen-und-schwer-verletzt,20640778,33591096.html#plx1348801039

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[…] Hundert Fans prügelten sich am Hauptbahnhof, wie die „Mitteldeutsche Zeitung“ (MZ) berichtet. Gegen 9:50 Uhr waren demnach am Bahnhof ca. 70 vermummte Gästefans auf etwa 30 Hallenser Anhänger gestoßen. Die Fans gingen aufeinander los. Ein Fahrgast in einem Zug filmte die Prügelei, die Macher der Facebookseite „Ultras & Hooligans Deutschland“ stellten das Video online.

Die radikalen Fans schlugen heftig zu, ein am Boden liegender Mann wurde mehrfach geschlagen. Bei den Auseinandersetzungen sei es zu mehreren Körperverletzungen gekommen, ein Beamter musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er wurde an Nase und an der rechten Hand verletzt.

Die Anhänger reisten nach den Ausschreitungen weiter nach Halle, wo die Bundespolizei die Identitäten mehrerer Personen feststellte […]

mopo24.de, 25. Januar 2016, 08:40

Während nun der Hallesche FC weiterhin im Mittelfeld der 3.Liga herum dümpelt, kann der FC Magdeburg nach dieser wichtigen Partie weiterhin vom Aufstieg in die 2.Bundesliga träumen…

Lok und HFC auf Distanz

Beide Vereine wurden durch politische Krawalle im Leipziger Süden diskreditiert

Nun müssen sie sich vor der Öffentlichkeit für etwas rechtfertigen, was ohnehin nichts mit ihnen zu tun hat. Die politische Korrektheit hierzulande verlangt es. 

ES WAREN KEINE LOK-FANS! Stellungnahme des 1. FC Lokomotive Leipzig

Gestern Abend ist es in Leipzig-Connewitz zu schweren Ausschreitungen und massiven Verwüstungen gekommen. Etliche Geschäfte und gastronomische Einrichtungen wurden beschädigt und angegriffen. Unter den Angreifern sollen laut Polizeiangaben auch Täter aus dem Umkreis unseres Vereins beteiligt gewesen sein.

Wir verabscheuen diese Gewalttaten auf das Schärfste! Diese Kriminellen, die dort am Werk waren, sind keine Lok-Fans! Sie verkörpern nicht die Werte unseres Vereins – weder nach innen noch nach außen.

Es sei noch einmal deutlich angemerkt, dass der 1. FC Lokomotive Leipzig mit seinen vielen Nachwuchsspielern aus über 20 Ländern ein toleranter und weltoffener Verein ist. Wir lehnen Gewalt und jegliche Form von Extremismus konsequent ab und dulden es nicht, dass wir als Leipzigs größter Fußballverein mit derartigen Gewalttaten in Verbindung gebracht werden.

In engem Kontakt mit den Behörden werden wir auch hier Hausverbote gegen all diejenigen verhängen, die das Image unseres Vereins in aller Öffentlichkeit mit Dreck besudeln.

(lok-leipzig.com)

Und natürlich waren es keine Lok-Fans, es waren auch keine HFC-Fans oder RBL-Fans. Es waren aber politische Straftäter, welche weder links noch rechts zu dulden sind. Beides gibt es leider in Leipzig in beiden politischen Spektren zuhauf. Eine katastrophale Auswirkung schlechter Politik der letzten Jahre unter OB Jung in der ehemaligen Heldenstadt.

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