Ostfussball.com

Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Kategorie: Fußballfans (Seite 1 von 11)

RB Leipzig: Dauerkartenverkauf gestartet

Noch etwas mehr als einen Monat dauert es, bis RB Leipzig in der Bundesliga wieder gefragt ist. Die Sachsen haben aber bereits jetzt mit dem Verkauf der Dauerkarten begonnen. Nach den letzten schwierigen Jahren aufgrund der Corona-Pandemie hoffen die „Bullen“ nach sportlich ansehnlichen Leistungen weiterhin auf einen steigenden Absatz.

Gerade erst vor wenigen Tagen starteten die „Bullen“ zudem auch offiziell in die Saisonvorbereitung für die neue Spielzeit. Unter hervorragenden Bedingungen trainierten die Sachsen mit einem verkleinerten Kader am Cottaweg. In der kommenden Woche wird sich dieser nach und nach vergrößern. Weiterlesen

„Fick dich DFB“: Ultras kündigen weitere Proteste an

Die Stimmung zwischen dem DFB und den Fanszenen in Deutschland gilt schon seit vielen Jahren als angespannt. Aktuell scheint es allerdings so, als würde sich in diesem Konflikt eine neue Stufe heranbahnen. Nachdem die Ultras in den letzten Tagen vereint Plakat-Aktionen und Proteste gestartet hatten, reagierte der DFB mit der Wiedereinführung der Kollektivstrafen. Für die Fanszene ein Tabu-Bruch – nicht zum ersten Mal.
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Stress auf dem Kiez: So reagieren Dresden und St. Pauli

Spielerisch war das Gastspiel von Dynamo Dresden mit einem 0:0 gegen den FC St. Pauli am letzten Spieltag kein echtes Highlight. Allerdings war im Vorfeld schon klar, dass es auf den Rängen vermutlich nicht ganz so ruhig bleiben wird. Nicht umsonst wurde diese Begegnung im Vorfeld wieder einmal als Hochrisikospiel bewertet. Trotz aller Maßnahmen konnten im Anschluss an die Partie aber Ausschreitungen nicht verhindert werden.
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DFB, DFL – Ihr werdet von uns hören!

An den Aktionen zum DFB Pokal am vergangenem Wochenende beteiligen sich die Fans von Darmstadt 98, Bayer Leverkusen, dem FC Bayern München, Dynamo Dresden, Werder Bremen, dem VfL Wolfsburg, Hansa Rostock, dem Hamburger SV, dem 1. FC Kaiserslautern, Borussia Mönchengladbach, dem 1. FC Köln, dem SC Freiburg, Eintracht Braunschweig, der Spielvereinigung Fürth, Borussia Dortmund, Hertha BSC, dem FC Augsburg, dem TSV 1860 München sowie dem 1. FC Nürnberg.

Fans kündigen Fan-Dialog mit den Verbänden auf:

“DFB und DFL sind sich weder dem Gegenwert dieser ausgestreckten Hand der Fanszenen Deutschlands noch den Konsequenzen dieser mangelnden Wertschätzung der Basis in den Stadien bewusst. Stattdessen manifestierte sich vielmehr der Eindruck, dass der Fußballsport noch weiter seiner sozialen und kulturellen Wurzeln beraubt werden soll, um ihn auf dem Altar der Profitgier von den Verbänden auszunehmen”

und weiter…

Ein weiterer Grund für den aufgekündigten Dialog ist aus Sicht der Fans, dass “weiterhin jede Spur” von Transparenz fehle. Dies zeige sich etwa in der “mangelnden Aufklärung der Causa Beckenbauer in Zusammenhang mit den Beckenbauer-Millionen”. Kritisiert wird außerdem die Aufstiegsregelung für die Regionalligen, die einem “Glücksspiel” gleiche.

Montags-spiel wieder mit RB Leipzig, und wieder Protest

RB Leipzig gegen Bayer Leverkusen an einem Montag

…doch die RB Fans mögen das nicht. Warum und wieso, dazu gab es nun ein Statement verschiedener Red Bull Fanclubs.

Am 09.04. steht für uns das bislang zweite Montagsspiel der aktuellen Spielzeit an und diesmal geht es im eigenen Stadion gegen die Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen. Seit dieser Bundesliga-Saison wird also auch an Montagen Fußball gespielt, das unsrige Team trifft es dabei gleich zweimal. Die Bundesligen fallen seit geraumer Zeit der Spieltagszerstückelung immer mehr zum Opfer. Was mit Samstagsspielen um 18.30 Uhr begann, ging den Weg über Spiele am Sonntagabend und hat nun auch den Freitag und Montag fest im Griff. Dass es dabei weniger um die Entlastung der Mannschaften geht, die international spielen, als doch vielmehr darum, die Fernsehgelder aufzustocken und Vermarktungsräume zu erweitern, ist offensichtlich. Denn auch wenn wir anstelle des Montages gegen Leverkusen am Sonntag gespielt hätten, wären es vor und nach den Marseille-Spielen einmal drei und einmal vier Tage „Entlastungpause“ gewesen. Das Argument ist also in Gänze obsolet und das Montagsspiel somit in keiner Form sinnvoll. Weder für die Mannschaft, noch für alle Fans und StadionbesucherInnen, denen mit diesen Terminierungen immer mehr Hürden aufgebaut werden, die sich kaum bzw. gar nicht mit Arbeit, Schule, Ausbildung und Universität vereinbaren lassen.

Daher hat sich eine Vielzahl der Fans und Fanclubs dafür entschieden, den Protest gegen das Montagsspiel sichtbar ins Stadion zu tragen und klar zu zeigen, was sie davon halten:

Während der ersten Halbzeit wird es im Sektor B keinen organisierten Support geben, wir werden auf jegliche Fan-Utensilien verzichten und ebenfalls auf unsere Stimmen. Dieser Schritt mag radikal sein, doch ist er für uns ebenso ein notwendiger. Wir können und wollen diesen Spieltag nicht als normalen Spieltag anerkennen und behandeln. Daher werden wir ein klares und sichtbares Zeichen setzen, was wir von Montagsspielen halten und unsere Meinung dazu frei äußern. Dazu wollen wir, wie bereits erwähnt, auch auf unseren Support verzichten. Nicht zuletzt auch für all diejenigen, denen ein Stadionbesuch an solchen Terminen unmöglich gemacht wird, um uns mit ihnen solidarisch zeigen.

Die zweite Halbzeit wollen wir anders gestalten. Sie wird nach Absprache mit einer Großzahl an anderen Fanclubs „normal“ verlaufen und auch support-technisch wieder angeleitet werden. Damit wollen wir den direkten Kontrast der Halbzeiten aufzeigen und ein mögliches Szenario beschreiben, wie eine Stadionatmosphäre aussehen kann und wie sie nicht aussehen sollte.

Selbstredend wissen wir darüber, dass unser Protest bei weitem nicht dazu beitragen wird, bei allen EntscheidungsträgerInnen ein Umdenken zu bewirken. Dennoch ist es uns ein wichtiges Anliegen, welches wir direkt ins Stadion tragen wollen. Wir werden unsere Entscheidung und die dazugehörigen Beweggründe auch dem Verein und der Mannschaft mitteilen, der wir am Montagabend nichts anderes als den Sieg wünschen. Zwar schmerzt es uns, ihr dabei nur mit halber Kraft helfen zu können, aber aus den genannten Gründen haben wir uns ebenso dafür entschieden und dies reiflich überlegt.

Dafür stehend,

rasenballisten e.V.
Red Aces Leipzig
Fraktion Red Pride
LeCrats
Red Business
L.E. Bulls
RB-Freunde Bennewitz
RBL Fans Delitzsch
Platzhirsche
Zone 147
Leipzig Fanatics
BULLS CLUB e.V.
Sprottaer Bullenstall

facebook.com

 

RB Fans mit “Choreo of the Year”

Choreo beim Spiel gegen Borussia Dortmund floppt im Netz

Das Internet ist böse, sehr böse! Und am allerschlimmsten sind die freien Kommentare. Dabei war die Choreo doch eigentlich ganz nett, wenn man bedenkt dass es sich eben um eine Red Bull Leipzig Aktion handelte. Ein Verein, der ohnehin samt seinen Fans bundesweit belächelt wird.

Gut, man hätte vielleicht einfach dazu schreiben sollen, was die hochgehaltenen Bettlaken tatsächlich darstellen – aber sonst? Wir fanden die Aktion jetzt nicht peinlich oder lächerlich, sondern eben nur “ganz normal” schwach.

So beurteilen (West) Medien die RB Choreo und da wird natürlich so richtig drauf gehauen:

Die spöttische Reaktion der Traditionalisten ließ auf Twitter natürlich nicht lange auf sich warten. Unter den Tweet des offiziellen Accounts der Bullen ließen sich einige Nutzer über die schwache Darstellung aus. „Auf Schalke würde man sich schämen, wenn eine Choreo so missglückt wäre“ oder „Peinlicher geht es nicht mehr“, heißt es unter anderem unter dem Beitrag. Die meisten Nutzer fragten sich allerdings nur: „Was zur Hölle soll das darstellen?“ express.de

***

Die Leipziger Anhänger präsentierten in ihrer Fankurve eine riesige Choreografie. Das Problem: Kaum jemand erkannte so recht, was die Leipziger mit ihrer Choreo darstellen wollten. In eine unkoordinierte Masse schwarzer und blauer Transparente zwängten sich undefinierbare graue Kreisel. Am unteren Ende der Tribüne war der Spruch zu lesen: „Leipzig – Rasenballistisch – Intergalaktisch – Gut“ derwesten.de

Oder war es gar das besondere Zeichen im Rahmen des Dortmund-Spiels der homosexuellen RB Anhängerschaft? Die Regenbogen Gemeinde hatte zuvor folgende Meldung herausgegeben:

“Im Rahmen des Spiels gegen den Tabellenzweiten Borussia Dortmund sind allerhand gemeinsame Aktivitäten geplant.” -> ostfussball.com berichtete bereits.

Gut vielleicht wenn man viel, viel, sehr viel Fantasie hat, könnte man da eventuell einen Zusammenhang erkennen. Aber mal ehrlich – sagenhafte Berichte, über von Ausserirdischen entführte RB Jünglinge für seltsame Experimente in interstellaren Raumschiffen gehören wohl eher in das Reich der Mythen und Sagen. Gut, wir lesen wahrscheinlich einfach zu viel beim hoch geschätztem Erich von Däniken.

Aktive RB Fans boykottieren – Statisten werden rangekarrt

Red Bull Statisten ersetzen aktive RB Fans in Frankfurt

Während die aktive Fanszene von Red Bull Leipzig auf die Auswärtsfahrt nach Frankfurt verzichtete, wurden kurzerhand kostenlose Fan-Statisten seitens der RB-Konzern-Zentrale rangekarrt und auch noch aus der Mannschaftskasse bezahlt. So einfach geht es eben beim Reagenzglas-Verein mit seinen Reagenzglas-Fans. Der Höhepunkt dieser traurigen  Geschichte ist nun noch das peinliche Interview mit diesen Marionetten beim MDR:

Während einige Fangruppierungen zum Boykott aufriefen, wurden die Busfahrten für die mitreisenden Fans aus der Mannschaftskasse bezahlt. Hat RB mit dieser Aktion nicht die eigenen Fans brüskiert? 

Ich finde generell nicht, dass das Ausrufen eines Boykotts der richtige Weg ist. Einfach wegzubleiben hat noch nie etwas bewirkt. Ich persönlich halte mehr davon, wenn möglich vor Ort, die eigene Meinung kreativ kundzutun. Ich sehe die Aktion der Mannschaft als Offerte, dies zu tun. Ob sie kalkuliert war oder nicht, tut für mich nichts zur Sache.

Wie hätte denn deiner Meinung nach ein gelungener Protest aussehen können? Die 600 RB-Fans vor Ort hatten ja durchaus die Möglichkeit, ihre Meinung kundzutun.

Eine Banner-Aktion wäre auch für uns durchaus denkbar gewesen, allerdings bedarf es dafür Einigkeit zum Thema. Ich hätte mich über etwas mehr Einmischung vom Fanverband gefreut, schließlich ist er die Vertretung aller Fans. Wo viele Menschen zusammen kommen, gibt es viele Meinungen, aber die Schnittstelle sollte immer das entspannte gemeinsame Fußball-Erlebnis sein. mdr.de

Weitere Kommentare dazu ersparen wir uns an dieser Stelle – nur so viel, durch solche Personen wie im Interview werden wirklich alle Klischees des RB-Konstrukt erfüllt. Selbst andere RB Anhänger reden bei solchen kruden Aktionen vom Fremdschämen. Doch was soll es  – Hauptsache guter Fußball und so…

RB Leipzig vs. Besiktas Istanbul – ohne Türkenfans

Champions League Spiel ohne gegnerische Fans


Besiktas Istanbul spielt aus Angst vor Ausschreitungen und einem damit verbundenen Ausschluss von UEFA-Wettbewerben in dieser Saison auswärts komplett ohne Anhang, somit auch bei morgigen letzten Vorrundenspiel der CL in Leipzig. Für die Leipziger Fans ist dies allerdings nichts Welt-bewegendes, denn schon blieb der Gästeblock wegen diversen Boykotts oder Fanprotesten in der Vergangenheit leer.
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„Wir kommen der Bitte unserer Gäste von Besiktas Istanbul nach und werden zu diesem Spiel – das als Sicherheitsspiel eingestuft wurde – aus Sicherheitsgründen keinen Gästebereich öffnen“, teilte RB auf seiner Homepage mit. Somit wird der Gästeblock in der Bullen-Arena nun zum Heimblock für RB-Fans.

Leipzig von oben Zentralstadion
By Philipp (Flickr: Leipzig von oben: Zentralstadion) [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons

RB Leipzig kann die zweite Runde der Champions League nicht mehr aus eigener Kraft schaffen. Sollte der FC Porto das letzte Gruppenspiel gegen den AS Monaco gewinnen, müssen die Roten Bullen dann in der unattraktiven Euro Liga antreten.

Im Free TV wird das Spiel RB Leipzig gegen Besiktas Istanbul live übertragen: Das ZDF zeigt ein Spiel je Spieltag der Champions League live, und zwar dies am Mittwoch. Am 6. Dezember beginnt der Sender um 20.25 Uhr mit der Übertragung.

Champions League: 1200 RB Fans in Porto – Spiel live im ZDF

RB Leipzig Fans beim FC Porto

Nachdem zuletzt nur wenige RB Fans aufgrund der aktuell politischen Lage in der Türkei den Weg nach Istanbul gefunden hatten, sind heute zirka 1200 Fans aus Leipzig beim Champions League Auswärtsspiel in Porto dabei. So starteten gestern bereits verschiedene Fraktionen der Roten Bullen mit dem Flieger ins etwas wärmere Portugal. 

Und nachdem sich bereits gestern der FC Bayern München mit einem 2:1-Sieg bei Celtic Glasgow für die K.O. – Runde qualifiziert hatte, könnte sich auch Leipzig mit drei Punkten in der Ferne die Chance auf ein Weiterkommen sichern. Für Borussia Dortmund bestehen allerdings, auch mit einem Sieg gegen APOEL heute Abend, nur noch rein theoretische Chancen.

Letzte Meldung:

Zur Freude aller RB Fans überträgt das ZDF das Rückspiel von RB Leipzig gegen den FC Porto heute Abend live im Free-TV. Um 20.25 Uhr melden sich Moderator Jochen Breyer und Experte Oliver Kahn aus Porto. Ab dem Anstoß um 20.45 Uhr kommentiert dann Martin Schneider das Geschehen.

Dynamo Fans in Freiburg ausgesperrt

Polizei Freiburg vs. Dynamo Fans

So informiert die Polizei Freiburg zu diesem Vorfall:

Im Vorfeld des Spiels kam es bei der Anreise der Gästefans noch auf der Autobahn zum Einsatz von Pyrotechnik und zur Sachbeschädigung durch Graffiti. Bei durchgeführten Personenkontrollen wurde in Fahrzeugen Pyrotechnik und Vermummungsmaterial aufgefunden. Bei Einlasskontrollen wurde weiteres Vermummungsmaterial und Pyrotechnik aufgefunden und sichergestellt.

Im Hinblick auf diesen Umstand sowie polizeilicher Erfahrungswerte entschloss sich die Polizei im Rahmen von Kontrollen angereiste Fangruppen von insgesamt rund 170 Personen, von denen zahlreiche polizeibekannt waren und die aufgrund ihres Auftretens in der Vergangenheit als problematisch eingestuft wurden, zu überprüfen. Hierbei wurde weitere Pyrotechnik, Vermummungsmaterial, Messer und Schutzbewaffnung (z. B. Mundschutz) aufgefunden. (presseportal.de)

Allerdings sind die mitgereisten Anhänger der SG Dynamo Dresden anderer Meinung. Viele sprechen in sozialen Netzwerken von Willkür seitens der Staatsmacht und fordern dringende Aufklärung sowie Schadenersatz:

Zum aktuellen Auswärtsfragebogen des Dresdner Fanprojekt geht es hier

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