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Dynamo Dresden Restprogramm: Noch vier Partien zum Aufstieg?

Wer läuft künftig in Dresden auf?

Jubel oder Frust - wie lief der Saisonauftakt für die Ostclubs? / Shutterstock.com

Sie haben ihn zurück, den Platz an der Sonne. 34 Spieltage sind in der 3. Liga absolviert. Mit 65 Punkten auf dem Konto führt Dynamo Dresden die Liga punktgleich mit dem FC Hansa Rostock an. Gleich zwei Ost-Clubs sind damit auf dem besten Wege, in der kommenden Saison wieder in der 2. Bundesliga aufzulaufen. Grund genug, um sich erst einmal das Dynamo Dresden Restprogramm einmal genauer anzusehen.

Die Sachsen sind der große Favorit auf den Aufstieg. Und das auch schon immer gewesen. Im Saisonverlauf war bei den Dynamos nicht immer alles einfach, die Zeichen stehen dennoch auf Rückkehr in die 2. Bundesliga. Vier Partien sind noch zu gehen, Dresden hat alles selbst in der Hand.

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35. Spieltag: Ab zum SC Verl

Stand jetzt hat sich Dynamo Dresden den möglichen Aufstieg in die 2. Bundesliga redlich verdient. Die Sachsen konnten jüngst ihre letzte Negativserie wieder beenden und fuhren zwei Siege in Serie ein. Ein 1:0 gab es gegen den MSV Duisburg. Danach ein 2:0 gegen den KFC Uerdingen am 1. Mai. Genauso soll es aus Sicht der Dynamos jetzt weitergehen. Erster Gegner im Dynamo Dresden Restprogramm ist der SC Verl, den die Sachsen schon am Dienstag in der Benteler Arena in Paderborn besuchen.

Für die Hausherren deutet sich ein Saisonale im Mittelfeld an. Sowohl nach oben als auch nach unten sind die Türen verschlossen. Das ändert jedoch nichts daran, dass Verl zuletzt wieder stabiler aufgetreten ist. Die letzten Niederlagen gab es beim 1:2 gegen Duisburg und einem 2:3 gegen 1860 München Mitte April. In drei Spielen seit dem holte der SC einen Sieg (3:0 gegen Uerdingen), ein 1:1 gegen Halle und ein 2:2 bei Viktoria Köln. Gutes Omen für Dresden: In der Hinrunde setzten sich die Sachsen hier locker mit 4:1 durch. Mit 30 Punkten aus 17 Gastspielen ist Dresden zudem die drittbeste Auswärtsmannschaft der 3. Liga.

36. Spieltag: Dynamo Dresden empfängt Viktoria Köln

Drei Punkte gegen Verl dürften im Dynamo Dresden Restprogramm fest eingeplant sein. Im Idealfall geht es also mit drei Punkten mehr auf dem Konto in das kommende Heimspiel gegen Viktoria Köln (8. Mai). Hier ist die Ausgangslage ähnlich. Für die Kölner steht im weiteren Saisonverlauf nicht mehr viel auf dem Spiel. Viktoria reist als Tabellenachter an und hat 48 Punkte auf dem Konto. Zwölf Punkte mehr als Platz 16, 15 Punkte weniger als Platz drei.

Aus Dresdner Sicht ist allerdings Vorsicht geboten. Die Kölner reisen als viertbeste Auswärtsmannschaft der Liga an. In 16 Gastspielen sammelte Viktoria 27 Zähler zusammen. Auch die aktuelle Form spricht nicht gerade gegen den Gast. Seit neun Partien am Stück ist Viktoria Köln ungeschlagen. Drei Unentschieden waren dabei, zudem gab es sechs Siege. Hier wird Dynamo wohl eine Topleistung für drei Punkte benötigen.

Dynamo Dresden Restprogramm: Türkgücü München an Spieltag 37

Auch am 37. Spieltag (15. Mai) darf sich Dynamo Dresden über ein Heimspiel freuen. Zu Besuch ist dann Türkgücü München. Und, wer hätte das gedacht, eine ähnlich Ausgangslage wie zuvor. Die Münchener stehen mit 46 Punkten ebenfalls im Mittelfeld der Tabelle. Genauer: Auf Tabellenplatz neun. Nach oben und unten ist hier eigentlich kaum mehr etwas möglich, die letzten Leistungen waren jedoch nicht wirklich überzeugend.

In drei der letzten vier Partien kassierten die Münchener eine Niederlage. Am letzten Spieltag, der für Türkgücü am 24. April stattfand, setzte es ein 0:2 gegen den KFC Uerdingen. Davor gab es den einzigen Sieg beim 2:0 gegen Unterhaching. Davor wiederum kassierten die Bayern ein 0:2 gegen 1860 München und ein 1:2 gegen den 1. FC Saarbrücken. Vorsicht Dresden: Das Hinspiel in München ging mit 0:1 verloren. Die Sachsen haben hier also noch eine Rechnung offen.

Der letzte Akt: Spieltag 38 bringt Duell mit SV Wehen Wiesbaden

Das hoffentlich große Finale im Aufstiegsdrama der Sachsen soll der 38. Spieltag (22. Mai) sein. Die Dresdner müssen in der BRITA-Arena in Wiesbaden auflaufen. Der Wehen spielt als Tabellensechster eine ansehnliche Saison. Eigentlich wäre man aber auch hier mit dem großen Wurf namens Aufstieg nicht unzufrieden gewesen. Die große Stabilität fehlte dem SVW letztendlich allerdings. Unterstrichen wird dieser Eindruck durch die letzten Spiele. Den letzten Dreier holte Wehen beim 1:0 Mitte April gegen Unterhaching. Danach folgten ein 1:1 gegen Rostock und ein deftiges 0:3 am letzten Spieltag gegen Duisburg. Gut für Dynamo: In elf direkten Duellen gegen Wiesbaden setzte es erst einmal eine Niederlage. Die vergangenen vier Aufeinandertreffen entschieden die Sachsen allesamt für sich.

Die Tendenz im Dynamo Dresden Restprogramm geht also in eine klare Richtung: Machbar ist der Aufstieg auf jeden Fall. Die Sachsen haben vor allem mit Viktoria Köln einen aktuell richtig formstarken Gegner vor der Brust. Gegen Türkgücü ist vor allem noch die Rechnung aus dem Hinspiel offen.

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