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Trainer Fiel steht bei Dynamo Dresden nicht in Frage

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In der 2. Bundesliga sehen wir Dynamo Dresden derzeit auf dem siebzehnten Platz stehen. Obwohl das Montagsspiel noch nicht gelaufen ist, wird sich daran nix ändern. Die Dresdener haben bislang zwei Siege, drei Unentschieden und fünf Pleiten hinnehmen müssen. In Anbetracht der bisherigen Leistung und der Lage in der Liga stehen Trainer und Spieler auf dem Prüfstand. Doch Geschäftsführer Ralf Minge sprach seinem Übungsleiter Christian Fiel jetzt schon zum zweiten Mal eine Jobgarantie aus.

Wir von Ostfußball machen uns nix vor. Wer nach zehn Spielen nur neun Punkte auf dem Konto hat, der kann sich vermutlich auf eine lange Saison einstellen. Schon in der letzten Spielzeit sicherten sich die Dresdener nur 42 Punkte und gehörten damit der unteren Tabellenhälfte an. Fiel übernahm erst am 28. Februar 2019 den Posten als Trainer. Es ist seine erste Station als Chef.

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Dynamo Dresden: Analyse der bisherigen Saison

Wenn die Dresdener nur 20 Prozent der bisherigen Saisonspiele gewinnen konnten, ist es relativ schnell klar, dass es derzeit nicht nach Wunsch verläuft. Zu den zwei Siegen aus zehn Spielen gesellen sich immerhin noch drei Unentschieden. Somit gingen die Hälfte der Partien verloren. Derzeit finden sich neun Zähler auf dem Konto. Das Torverhältnis steht bei 12:20 Treffern. Nur eine Mannschaft hat also weniger Punkte erreicht und zudem ein schlechteres Torverhältnis. Gemeint ist der Letzte aus Wiesbaden, der jedoch nur einen Zähler hinter der SG Dynamo Dresden zu finden ist.

Die aktuelle Kritik an Trainer Fiel bezieht sich insbesondere auf die letzten drei Spiele. Denn hier gab es nur Niederlagen. Zunächst gab es die 1:4 Pleite als Gast bei Erzgebirge Aue. Der Name gibt es nicht her, doch die Veilchen finden sich aktuell auf dem vierten Platz der Liga. Danach ging es zuhause gegen Hannover 96. Hier war es umgekehrt. Das Team steht nämlich nur drei Punkte vor der Dynamo in der Tabelle. Trotzdem gab es die Niederlage. Am vergangenen Wochenende kam es dann zum 0:2 als Gast bei der SpVgg Greuther Fürth. Seit einem Monat sind die Dresdener damit ohne Sieg.

Geschäftsführer Minge äußert sich zu Trainer Christian Fiel

Die Medien sind immer schnell bei der Hand, um einen Trainer am Stuhlbein zu sägen. Reißerische Schlagzeilen steigern hierbei die Auflage. Doch Geschäftsführer Minge ist näher an der Mannschaft. Er sieht seinen Trainer im Zusammenspiel mit den Kickern. Entsprechend äußerte er sich bei Sky: „Ich bin fast jeden Tag bei den Jungs und beim Trainer.“ Weiterhin führt Minge hinsichtlich seines Trainers aus: „Der reißt sich von früh bis spät den Arsch auf, arbeitet extrem akribisch, weswegen ich überhaupt keine Veranlassung sehe, ihn in Frage zu stellen.“

Normalerweise halten solche Schwüre mitunter nicht sonderlich lange. Nach der nächsten Niederlage könnte es also ganz anders aussehen. Doch erweiterte Minge seine Aussage um die folgende Passage: „Das war weder gestern, noch ist es heute oder morgen ein Thema.“ Gemein ist eine etwaige Entlassung von Christian Fiel. Mehrfach hat Minge bereits ausgeführt, dass auch das Verhältnis zwischen Trainer und Team intakt sei. Gleichwohl richtete der Geschäftsführer einen Appell an die Mannschaft. Er sprach in dieser frühen Phase der Saison bereits vom Abstiegskampf und möchte, dass die Spieler sich dem stellen.

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