Ostfussball.com

Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Schlagwort: Ultras (Seite 10 von 17)

Hallescher FC: Kritik an Rauswurf des Fanprojektleiter

Offener Brief der HFC Fanszene an den Bürgermeister in Halle

...mit großem Entsetzen und völligem Unverständnis die Information erreichte, dass Steffen Kluge ab sofort nicht mehr in der Funktion des Leiters Fanprojekt Halle aktiv sein wird –

 

(…) Das plötzliche Herauslösen von Herrn Kluge aus seiner Funktion als Fanprojektleiter – ohne erkennbaren Grund – wird die im bundesweiten Vergleich sehr ausgewogene Balance am Standort Halle zwischen Verein, Fans und Sicherheitsinstitutionen massiv stören und auf längere Sicht destabilisieren. Diese personelle Einzelmaßnahme produziert Konsequenzen, die in ihrem Ausmaß nicht absehbar sind, sowohl für die Fanszene des HFC als auch für das Fanprojekt selbst. Wie sollen die über Jahre aufgebauten Kontakte und Netzwerke `ersetzt´ werden? Was passiert mit den künftig durch Steffen Kluge geplanten Projekten? Wie soll die Vertrauensbasis für diese spezifische Form der Sozialarbeit mit einer potenziell neuen Fanprojektleitung hergestellt werden? Auch, wie soll die Arbeit in den nächsten Wochen und Monaten aussehen? Die neu installierte Leitung würde von der sensiblen Fanszene des HFC niemals zeitnah akzeptiert werden und würde Jahre eines Neuaufbaus bedeuten. Wie soll da eine soziale Arbeit an der `Basis´ erfolgen? Warum gewachsene Strukturen und Vertrauensverhältnisse zerstören? Und die wohl allerwichtigste Frage von allen: Welchen Grund hat die Absetzung von Herr Steffen Kluge?

Wir bitten Sie, die Entscheidung, Herrn Kluge von seiner Aufgabe zu entbinden, zu überdenken! Wir als Fanszene des HFC können und wollen diese Entscheidung nicht so hinnehmen da sich diese jeglicher Grundlage entzieht! Wir bitten Sie zeitnah um einen Gesprächstermin, um die Folgen dieser abrupten Personalentscheidung auf die aktuell noch stabile, aber stets fragile Konstellation aller Beteiligten aus der Sicht der Fanvertretungen zu erläutern.

Mit rot-weißen Grüßen

HFC-FANKURVENRAT
HFC-Fanszene e.V.
Saalefront-Ultras (…)

alles lesen: hallescherfc.de

Red Bull doch nicht so dufte?

Anti Red Bull Doppelhalter nun DFB-gerecht serviert?

Nachdem vergangene Woche das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Chemnitzer FC mit einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro wegen einem Doppelhalter mit der Aufschrift “Scheiß Red Bull” belegt hatte, gab es gestern beim Spiel in Zwickau die Antwort auf das befremdliche Urteil aus dem so fernen Frankfurt. 

Schön bunter Doppelhalter: “Also wir finden Red Bull jetzt nicht so dufte”

Ob die weisen grauen Männer beim Deutschen Fußball Verband (DFB) allerdings nun mit dem neuerlichen Schriftzug zufrieden sind, ist bisher nicht bekannt. Offiziell wollte sich dazu in der Frankfurter Chefetage des allseits beliebten Verband bisher niemand zu Wort melden bzw. eine Stellungnahme abgeben. Das ist schade. Wir bleiben aber dran…

Bezirksderby: Zwickau Hui – Chemnitz Pfui

So lief das Ostderby zwischen dem FSV Zwickau und dem Chemnitzer FC


Schöne Atmosphäre gab es gestern im neuen Zwickauer Stadion im Ortsteil Eckersbach. Während auf dem Rasen ein Chemnitzer Eigentor die Partie für Zwickau entschied, lief es so auf den Rängen:

Während zum “Warm Up” auf Zwickauer Seite ein lautstarkes “Asozialer Chemnitzer FC” angestimmt wurde, nahm sich die himmelblaue Anhängerschaft selber auf die Schippe und stimmte zugleich mit ein. Das Intro zu Beginn der Partie im Ultras-block von Red Kaos in silbern und der Aufforderung zum Klassenerhalt in der 3.Liga muss wohl tatsächlich bei den rot-weißen Spielern angekommen sein. Nicht nur schön anzusehen sondern eben auch effektiv!

Denn so hat der Chemnitzer FC zwar die besseren Möglichkeiten auf dem Spielfeld, doch der FSV glänzt vor großer Kulisse (knapp 10.000 Zuschauern), darunter über 2000 Chemnitzer, vor allem mit absolutem Kampfes, – und Siegeswille. Und dass die 3.Liga in Sachen Aufstieg kein Selbstläufer ist, muss der vermeintlich große Favorit aus der Bezirkshauptstadt erneut schmerzlich feststellen. So wird das wieder nichts! Für Zwickau sollte jedoch das Abstiegsgespenst als bestes Team der Rückrunde mit dem gestrigen Ergebnis endgültig gestorben sein.

Foto & Video by StadionFans.de (Ultras Forum)

Nach der Pause tut dann die Chemnitzer Fanszene mit viel Rauch und einem Banner mit der Aufschrift “Chemnitzer Fußballchaoten” noch etwas für das finanzielle Repressalien-Konto beim geliebten DFB. Die Verantwortlichen des CFC werden es bei der angespannten finanziellen Situation schmerzlich zur Kenntnis genommen haben. Das war es aber auch schon und der FSV Zwickau bringt die wichtigen drei Punkte gegen den Abstieg locker über die Runden. Nach dem Spiel blieb es beim Abmarsch der beiden Lager weitgehend ruhig und ohne Ausschreitungen.

Union Berlin schießt übers Ziel hinaus

Der 1. FC Union Berlin bald in der 1. Bundesliga angekommen?

Die Ost(Berliner) stehen momentan auf dem direkten Aufstiegsplatz ins deutsche Fußball-Oberhaus. Was zu Beginn der Spielzeit keiner glaubte – der Zwerg aus dem Osten der Hauptstadt kann den Aufstieg plötzlich schaffen! Und beim 2:0-Sieg gegen die Würzburger Kickers am vergangenem Wochenende machte man mit einer Choreo schon mal auf die positive Situation beim ostdeutschen Vorzeigeverein an der Alten Försterei aufmerksam. 

Ein Blick in die Vergangenheit bzw. Tradition des Vereins klärt auf: Zu DDR Zeiten war Union Berlin zwar immer eine “Fahrstuhlmannschaft”  zwischen Oberliga und Liga, doch auf seine Fans konnte man sich auch damals schon immer voll verlassen. Der Verein füllte unabhängig von Ligazugehörigkeit sein Stadion und tausende Unioner pilgerten Woche für Woche auswärts zu spielen. Und daran hat sich auch bis heute nichts geändert. Für viele ostdeutsche Fußballanhänger verkörpert Union Berlin in der heutigen Kommerz-verseuchten Zeit den Gegenpart zum unbeliebten Projekt von Red Bull in Leipzig – und die leise Hoffnung, dass im deutschen Fußball vielleicht doch noch nicht alles verloren ist.

Übrigens: Bei einem Aufstieg in die 1. Bundesliga würde der 1. FC Union Berlin rund 40 Millionen Euro in der kommenden Spielzeit aus den Fernsehrechten der DFL kassieren. Derzeit sind es rund 9 Millionen.

1. FC Magdeburg: Ausgliederung beschlossen

1. FC Magdeburg nun mit Spielbetriebs GmbH


1221 der stimmberechtigten 1494 Mitglieder stimmten auf einer außerordentlichen Versammlung für eine Ausgliederung der Profiabteilung in eine eigene Gesellschaft. Damit wurde die Hürde von 75 Prozent Zustimmung locker genommen, 80,7 Prozent der Mitglieder gaben der Vereinsführung ihre Stimme, 1121 wären nötig gewesen. Am Ende der Veranstaltung gab es laute Buh-Rufe der Gegner.

 

Doch was nun wie ein riesiger Erfolg gefeiert wird, kann aber auch schnell nach hinten losgehen – muss aber nicht zwingend. Es gibt wie immer zwei Seiten der Medaille. Bleibt am Ende die Frage: Wie werden die Ultras bzw. aktiven Fußballfans zukünftig damit umgehen? Denn gerade für die Leute in der Fan-kurve wird diese stetige Kommerzialisierung sicherlich immer unerträglicher.

Die Erfolge der letzten Jahre wurden in Magdeburg als e.V. gefeiert. Aufstieg aus der 4. Liga und möglicher Aufstieg in die 2. Bundesliga wurden ohne Ausgliederung erreicht. Für die Mitglieder beim FCM bedeutet die neuerliche Reform nun weniger Mitspracherecht und Entscheidungsgewalt. Insgesamt ein schlechter Tag für die interne Vereins-Demokratie – ob es ein guter Tag für die weitere Entwicklung sein wird, muss sich jedoch erst noch zeigen.

BMG Fans mit Banner gegen RB Leipzig

Erneute Protestbanner gegen Red Bull Leipzig – heute Mönchengladbach

Dort wurde im Spiel gegen Leipzig auch ein großes Banner mit folgender Aufschrift gezeigt: “Wir verurteilen jeden geworfenen Stein… der Euch Kunden nicht getroffen hat.” Auch in diesem Fall ermittelt nun der DFB-Kontrollausschuss, wie derzeit auch in Dortmund. 

Zuletzt wurde dort die komplette “Gelbe Wand” wegen den Vorkommnissen beim Spiel gegen RB Leipzig durch den DFB gesperrt. Ein Szenario was nun jede Woche in einem Bundesliga-Stadion stattfinden kann – jetzt könnte es auch die Borussia in Mönchengladbach erwischen.

Doch eigentlich dürfte es solche böswilligen und gemeinen Banner gegen Red Bull in den deutschen Stadien gar nicht geben, denn laut verschiedenen “seriösen” Printmedien wie zum Beispiel der Leipziger Volkszeitung, MZ-Web oder auch Bild ist der Neu-Leipziger Verein längst einer der beliebtesten Clubs der 1. Bundesliga in Deutschland, wenn nicht sogar der Beliebteste überhaupt! Etliche vertrauenswürdige Umfragen sollen dies dem unkritischem Leser deutlich beweisen. Getreu dem Motto: “Traue keiner Statistik, welche du nicht selber gefälscht hat…”

Übrigens: Zu den Vorfällen beim selbsternannten Familien, – und Vorzeigeverein in Leipzig gegen den Hamburger SV gibt es nun konkrete Beweisvideos für massive Gewalt durch Ordner und Polizei, welche nun auch online zu finden sind.

Union Berlin: Polizei sieht schwarz

Verdächtige Berliner Ultras erhalten Platzverweis für Karlsruher Innenstadt

…weil sie schwarz gekleidet mit der Straßenbahn fuhren. So sieht hervorragende Polizeiarbeit im Jahre 2017 aus. Nicht in Nordkorea, nein im netten, toleranten und so freundlichem Bundesland Baden-Württemberg. Ein Hoch auf unsere Freunde und Helfer!

Polizeibericht:

(…) …fielen ca. 200 dunkel bekleidete Berliner Fans in einer Straßenbahn im Bereich der Nordstadt auf. Diese Straßenbahn konnte durch Polizeikräfte an der Haltestelle “Franz-Lust-Straße” angehalten werden. Von allen 200 relevanten Insassen wurden sowohl die Personalien festgestellt als auch eine Durchsuchung durchgeführt. In der Straßenbahn konnten Vermummungsgegenstände und Betäubungsmittel in geringen Mengen aufgefunden werden. Allen Berliner Problemfans, welche in der obengenannten Straßenbahn waren, wurde ein Platzverweis für die Stadt Karlsruhe ausgesprochen. Nach Personalienfeststellung wurden sie unter Polizeibegleitung mit ihren Fahrzeugen bis zur Landesgrenze begleitet (…) [presseportal.de]

 

-> “Der Grund dieser Maßnahme bleibt ungewiss. Bitter, wenn man sich am Sonntag dieser langen Auswärtstour stellt und am Ende das Spiel nicht sehen kann – bitter, wenn durch so ein Spiel für den ein oder anderen eine 100%-Saison zerstört wird. Wieder ein Zeichen, wie die ausführenden Organe dieses Landes alle Entscheidungsgewalt besitzen, um über das Schicksal vieler einzelner zu richten. Grundlos! Wir alle sind gespannt auf die Lügen, mit denen heute Abend dieser Einsatz gerechtfertigt wird.”(Ultras Union)

 

Gegendarstellung der Ultras Dortmund zu RB Leipzig

AMP

In den sozialen Medien mehren sich die Aussagen, dass so genannte Red Bull Ultras nicht ganz unschuldig an der Eskalation am vergangenem Samstag in Dortmund waren. Laut einem Bericht auf Facebook hätten demnach vermummte RB-Fans, Dortmunder Anhänger beleidigt und provoziert. Gut, die hirnlosen Attacken auf Familien mit Kindern im Anschluss können diese Aussagen allerdings nun auch nicht mehr relativieren. 

Im Rahmen der Anmarschphase kam es im Bereich der Strobelallee, in Höhe des Stadions Rote Erde, zu massivem Bewurf mit Steinen und Dosen auf vorbeigehende Anhänger des RB Leipzig durch Anhänger von Borussia Dortmund. In diesem Zusammenhang wurden 2 Polizeibeamte und 2 Polizeibeamtinnen sowie ein Diensthund verletzt. Insgesamt konnte eine extreme Aggressivität und Gewaltbereitschaft der Dortmunder Anhängerschaft gegenüber den Gästen festgestellt werden. Diese richtete sich gegen jede als Leipzigfan erkennbare Person, egal, ob es sich um kleine Kinder, Frauen oder Familien handelte. (ostfussball.com )

Mehrere Ausschreitungen im Zusammenhang mit ostdeutschen Vereinen

Das Winter Randale Wochenende im deutschen Fußball

AMP

Trotz immer härterer Strafen Seitens des DFB nimmt die Gewalt im deutschen Fußball wieder zu. Und wenn man die Ausschreitungen von Dortmund gegen RB Leipzig betrachtet, ist man gar in die harten neunziger Jahre zurück versetzt. Aber auch an anderen Stellen im Umfeld von Fußballstadien brannte es wieder lichterloh. Wir fassen mit Bezug auf ostdeutsche Vereinen das vergangene Wochenende an dieser Stelle zusammen:

Borussia Dortmund – RB Leipzig

(Foto: YouTube.com)

Es wurden insgesamt 28 Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung, Landfriedensbruch, Sachbeschädigung, Beleidigung, Widerstand sowie räuberischen Diebstahls gefertigt.
Im Rahmen der Anmarschphase kam es im Bereich der Strobelallee, in Höhe des Stadions Rote Erde, zu massivem Bewurf mit Steinen und Dosen auf vorbeigehende Anhänger des RB Leipzig durch Anhänger von Borussia Dortmund. In diesem Zusammenhang wurden 2 Polizeibeamte und 2 Polizeibeamtinnen sowie ein Diensthund verletzt. Insgesamt konnte eine extreme Aggressivität und Gewaltbereitschaft der Dortmunder Anhängerschaft gegenüber den Gästen festgestellt werden. Diese richtete sich gegen jede als Leipzigfan erkennbare Person, egal, ob es sich um kleine Kinder, Frauen oder Familien handelte.

FC Rot-Weiß Erfurt – FSV Frankfurt

Als einige der Krawallmacher im Gästeblock versuchten, über die Absperrung zu gelangen, schritt die Polizei mit einem massiven Aufgebot ein. Die Beamte gingen auf den Rängen zum Teil mit Schlagstöcken und Pfefferspray gegen zumeist schwarz gekleidete junge Männer vor. Mindestens einer von ihnen wurde auch abgeführt. Nach bisherigen Angaben wurde eine Polizistin mit einem Tritt gegen den Kopf leicht verletzt, auch ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes trug Blessuren davon. Über Verletzungen bei Fans wurde zunächst nichts bekannt.

Chemnitzer FC – Hallescher FC

Die Polizei hatte die 300 HFC-Fans nach dem Spiel vom Stadion in Chemnitz zum Hauptbahnhof begleitet. Dabei wurden neun Straftaten registriert. So wurden Polizeiautos mit Fußtritten demoliert. Ein Polizist sei leicht verletzt worden, als er von einem eisigen Schneeball getroffen wurde.Im Chemnitzer Bahnhof leerten die Fußball-Anhänger einen Feuerlöscher und durchschnitten die Hydraulikleitung eines Waggons. Auf der Zugfahrt nach Leipzig sei der Zug schwer beschädigt worden. Im Leipziger Hauptbahnhof kam es ebenfalls zu Randale. Die Polizei setzte Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Einem Beamten wurde ein Fußtritt gegen den Kopf versetzt. Auch in Halle wurden die Polizisten schließlich mit Flaschen und Steinen beworfen.

Quelle: Ultras Forum – stadionfans.de

RB Leipzig: Spielansetzung Donnerstags Mittag

Spiel von RB Leipzig II gegen den FC Energie Cottbus Donnerstag 13.30 Uhr in Markranstädt

RB Leipzig, FC Energie Cottbus, die Polizei und auch der NOFV sind sehr zufrieden mit dem gefundenem Termin – Do. 2.2. 2017 13.30 Uhr. Die Fans allerdings sind stinksauer. Verständlich, denn welcher noch so harter Auswärtsfahrer schafft es an einem Wochentag um diese unmögliche Zeit, noch dazu in die Provinz? So lassen nun die Ultras aus Cottbus ihren ganzen Frust über solche Entscheidungen auf ihrer Webseite heraus –

(…) Wenn schon ein Termin unter der Woche zwingend erforderlich sein soll, dann sollte doch wenigstens die Austragung in den Abendstunden möglich sein?! Diesbezüglich stand zunächst die Vermutung im Raum, dass der Sportplatz der Zweitvertretung des Leipziger Retortenvereins nicht über genügend Beleuchtungsmöglichkeiten verfügt. Nach kurzer Onlinerecherche lässt sich jedoch herausfinden, dass auf selbigem in dieser Saison bereits unter Flutlicht gekickt wurde. Arg komisch, dass die Lichtverhältnisse für ein Spiel im Oktober gegen Auerbach wohl ausreichend waren, für uns aber nicht angemessen erscheinen. Der NOFV lässt nun verlauten, die unfreundliche Anstoßzeit um 13:30 Uhr gehe ganz allein auf den Wunsch beider Vereine zurück. Bei dem Gedanken läuft uns ein eiskalter Schauer den Rücken runter. Der eigene Verein, der auf der Homepage eine gewisse Verärgerung über die Terminierung vorgibt, soll in Wirklichkeit selbst treibende Kraft sein und mit dem kommerzverseuchten Produkt gemeinsame Sache machen?

Wir lassen dies in gutem Glauben als unbestätigte Information stehen, verleihen unserem Wunsch aber umso stärkeren Nachdruck: In Sachen fanfreundlicherer Terminierung sollte unser Verein nichts unversucht lassen! Es geht dabei auch darum einem Eindruck entgegenzutreten, welcher mehr als nur ernüchternd wäre: Der Energie-Fan nur noch ein unliebsames Anhängsel des Spiels? Gerade in dieser schwierigen Zeit, in der das Wir-Gefühl gestärkt werden sollte, passt das so gar nicht ins Bild. Auf geht´s also FCE. Beweist uns, dass manch Dankeswort in Richtung uns Fans keine falsche Heuchelei war. Handelt (…) [ultima-raka.de]

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