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Schlagwort: Premier League

Feiertage Fußball-Pause? Hier rollt der Ball trotzdem

In der Weihnachtszeit geht es in Deutschland fußballerisch bekanntlich sehr gemächlich zu. Die Ligen machen Pause, die Spieler gönnen sich ihre wohlverdiente Zeit mit den Familien. Allerdings trifft das nicht auf alle Ligen und Wettbewerbe zu. Die Feiertags-Fußball-Pause fällt in zahlreichen Nationen aus.
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Termine im europäischen Fußball: Wann startet Liga XYZ?

Die Sommerpause 2019 ist viel zu lang. Es findet weder eine Weltmeisterschaft, noch eine Europameisterschaft statt. Da stellt sich schon im Juli die Frage, wann eigentlich die internationalen Top-Ligen ihren Betrieb wieder aufnehmen. Der deutsche Fußballfan lechzt nach spektakulären Pässen und platzierten Schüssen. Doch noch befinden sich die meisten Nationen mitten in der Transferphase. Bei anderen Clubs ist der Kader längst nicht komplett. Denn immerhin fand die U21-EM in diesem Sommer statt. Deutschland wurde immerhin Zweiter. Nachfolgend möchten wir es uns jedoch nicht nehmen lassen, auf die Starttermine im europäischen Fußball einzugehen.

Vorweg jedoch ein Geheimtipp: Die Liga in Russland fängt wegen der kalten Temperaturen im Winter sehr früh an. Dort rollt schon ab seit dem 12. Juli 2019 den Ball. Ob Zenit St. Petersburg seinen Meistertitel verteidigen kann? Oder sticht eine Mannschaft aus Moskau (ZSKA, Spartak oder Lokomotive) heraus? Weiterlesen

Warum RB Leipzig in der Premier League besser aufgehoben wäre

Red Bull Projekt in Leipzig vor dem Sprung in die 1.Bundesliga

Doch das Konstrukt aus dem Reagenzglas findet außerhalb der sächsischen Metropole nur wenig Akzeptanz. Boykotte, Fanproteste sowie Demonstrationen gegen RB Leipzig haben den steilen sportlichen Weg mit Hilfe von Millioneninvestitionen durch die Konzernzentrale in Fuschl seit 2009 gekennzeichnet. Dieses Jahr könnte der Traum von Milliardär D. Mateschitz gelingen, doch auch im deutschen Oberhaus ist man in den Fankurven alles andere als darüber begeistert.

Denn in Deutschland steht der traditionelle Vereinsfußball dem vermeintlichen “Wirtschaftsfußball” zumindest noch auf dem Papier kritisch gegenüber. Während Fußballfans hierzulande gegen die ständig steigende Kommerzialisierung in den Stadien ankämpfen, steht bei Funktionären und Verantwortlichen in den Verbänden sowie Vereinen auch immer mehr der Punkt “Finanzen” im Vordergrund. Und die im Prinzip lobenswerte 50+1 Regelung, welche die zu starke Mitsprache von Investoren bzw. Sponsoren in den Vereinen verhindern soll, wurde längst aufgeweicht. Bei RasenBallsport Leipzig gehört der “Verein” gleich komplett einem Konzern- die Bezeichnung exlusiver “Club” wäre somit auf jeden Fall besser angebracht.

Blick an England

In England ist dies ähnlich. Da gehören Vereine der Premier League russischen Oligarchen oder arabischen Scheichs. Und neben der Trikotwerbung sind die TV Gelder ein enormer wirtschaftlicher Faktor im englischen Fußball. So haben auch kleine Teams, wie zum Beispiel der Crystal Palace Football Club neben den Einnahmen vom Trikotsponsor der Mansion-Group, die unter anderem auch Online Casinos in der Schweiz und Österreich betreibenAnspruch auf den warmen Regen durch die enorm hohen Fernsehgelder. Ein Wahnsinnsgeschäft mit dem Fußball. Eine schillernde Welt, wo der österreichische Brauseclub sicherlich besser passen würde.

“Denn da wurde noch spekuliert, dass die Premier League mit ihrem künftigen TV-Vertrag ab 2016 ein Volumen von rund fünf Milliarden Euro schaffen könnte – für drei Jahre. Schon das hätte neue Maßstäbe gesetzt. Nun wurden daraus jedoch umgerechnet 6,9 Milliarden Euro für drei Jahre. Selbst gegenüber den Erwartungen ist das ein Riesensprung. Dies bedeutet also, dass die englische Liga pro Saison rund 2,3 Milliarden Euro kassiert. Und überdies: In der Liga stehen ab 2016 pro Saison rund eine Milliarde Euro mehr zur Verfügung als bisher.” (handelsblatt.com)

Leipzig von oben Zentralstadion

Ziel Champions League

Doch das Ziel von Red Bull mit Leipzig ist nicht nur die Bundesliga, für was ursprünglich mal 100 Millionen Euro vorgesehen war – nein man möchte als Global Player natürlich auch international auf der Bühne Champions League mitmischen. Das wiederum kostet Geld, richtig viel Geld. Wahrscheinlich um die 140 Millionen Euro pro Jahr, wenn man dazu den Etat des FC Bayern München heranzieht. Aber bevor es soweit ist, muss man erstmal den Sprung in die 1. Bundesliga schaffen. Denn vom Willen aufzusteigen war beim Spiel in Nürnberg nicht viel zu sehen. Die wichtige Partie verloren die Roten Bullen verdient mit 3:1. Am Ende könnte man gar in der Relegation scheitern…

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