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Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Schlagwort: Hools (Seite 2 von 3)

Ultras News Deutschland

Ultras Meldungen stehen oft in Zusammenhang mit Krawallen, Strafen und verbotenen Pyroaktionen

Doch aus der Subkultur Ultras gibt es viel mehr zu berichten als nur medienwirksame und meist auch klick-starke Randale-News, welche eher mehr in den Bereich Hooligans oder wohl besser gesagt, Kategorie “Suff-köpfe” gehört. Letztere gibt es bekanntlich in jedem Verein. Und schade, dass gerade bei diesem sensiblem Thema, oftmals die Begriffe Ultra, Ultras, Hools oder Hooligans völlig falsch in diesem Zusammenhang fallen. 

 

Fußballfans – Gruppierungen

Ultras – stehen auf bedingungslosen Support der eigenen Mannschaften, organisieren Fan-Choreos und lieben den Einsatz von Pyrotechnik in den Stadien.  Gewalt steht bei dieser Gruppierung nicht im Vordergrund, ist jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen. Die Ultras haben zirka Ende der neunziger Jahre die Hooligans in den Kurven abgelöst.

Hooligans – treffen sich auf Wiesen und in Wäldern zu abgemachten Schlägereien. Aus den Stadien sind sie seit ungefähr 10 Jahren fast gänzlich verschwunden. Abgemachte Matches finden allerdings immer noch gelegentlich Abseits der Arenen, meist ohne Wissen der Polizei statt. Zu den schlagkräftigsten Gruppen gehörten in den 90igern viele ostdeutsche Hools von Teams des BFC, Chemnitz oder auch LOK.

Kutten – darunter versteht man eine von Fußballfans getragene Weste, die meist mit Aufnähern des geliebten Vereins oder auch mit Hassbekundungen gegen gegnerische Vereine bestickt ist. In den meisten Fällen ist die Kutte aus blauem Jeansstoff. Dabei wird häufig nicht nur das Kleidungsstück, sondern auch der kuttentragende Anhänger mit diesem Begriff bezeichnet. Alkohol gehört bei dieser Gruppierung genau so zum Standart wie regelmäßige Pöbeleien mit Fußballfans anderer Vereine.

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So hat man die Möglichkeit entweder die Google News nach den Keywörtern Ultras & Hooligans abzufragen, oder eben einfach gebündelt alle Neuigkeiten auf einem Portal zu erhalten:

Ultras News Deutschland

Noch einfacher geht es allerdings mit dem Feedersteller für RSS Meldungen. Dazu einfach die gewünschte Rubrik unter folgender Adresse auswählen und bequem als Newsfeed abonnieren. Auch für Betreiber anderer Webseiten kann diese Option durchaus interessant sein. So können Webmaster mit Hilfe eines so genannten  Newsreader Inhalte kostenlos in die eigene Homepage einfügen. Dieser Mehrwert steigert die Popularität und spart zudem Zeit und Aufwand für die werte Leserschaft.

 

1. FC Magdeburg vs. SG Eintracht Frankfurt – Medienspiegel

Ein medialer Rückblick auf das brisante DFB-Pokalspiel am gestrigem Tag in Magdeburg

Rauchbomben, Pyro und Rengalos aus dem Frankfurter Gästeblock führten zu einer Provokation der Magdeburger Anhänger zu Beginn der 2.Halbzeit. Diese versuchten darauf den Platz zu stürmen, was zu einer kurzzeitigen Spielunterbrechung führte. Nun droht der SGE, aber auch dem FCM sicherlich eine Hohe Strafe durch den DFB.

(…) Die zweite Halbzeit im im DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und Eintracht Frankfurt hatte gerade begonnen, als plötzlich Rauch im Stadion von Magdeburg aufstieg. Eintracht-Fans hatten Rauchbomben und Leuchtraketen gezündet, offenbar auch in Richtung der Anhänger des 1. FC Magdeburg.

Einige von ihnen fühlten sich dadurch scheinbar provoziert und versuchten, den Rasen zu stürmen. Das konnte die Polizei, die binnen weniger Sekunden im Innenraum war, aber verhindern. Schiedsrichter Markus Schmidt unterbrach die Partie und schickte beide Mannschaften in die Kabine. Nach knapp elf Minuten hatte sich die Lage wieder beruhigt, so dass das Spiel fortgesetzt werden konnte (…) [stadionfans.de]

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SKY auf Youtube:

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Zu Beginn der zweiten Hälfte waren aus dem Gästeblock der etwa 2.300 Eintracht-Fans zunächst dunkle Rauchschwaden aufgestiegen. Wohl um die Sicht auf jene Chaoten zu vernebeln, die kurz darauf Raketen in den benachbarten Familienblock der Magdeburger schossen. Die Feuerwerkskörper landeten inmitten der FCM-Fans und explodierten krachend. Menschen flüchteten aus dem Stadion, die Polizei marschierte auf. “Kurzzeitig Angriffe auf Polizeibeamte im Pufferblock”, twitterte die Magdeburger Polizei. [spon.de]

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Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit flogen aus dem Gästeblock Leuchtraketen auf die Gegentribüne, wo auch Familien und Kinder saßen. Der Magdeburger „Block U“ versuchte daraufhin, den Platz zu stürmen, konnte erst durch die Polizei zurückgedrängt werden. Die Partie wurde minutenlang unterbrochen.  [mz-web.de]

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“Das sind Szenen, die wir nicht sehen wollen. Die Polizei hat gut reagiert und deeskalierend gewirkt”, sagte Fredi Bobic, der neue Vorstand Sport beim Fußball-Bundesligisten aus der Main-Metropole. Auch Magdeburgs Trainer Jens Härtel sprach von “unwürdigen Bildern”. Näher wollte er aber nicht auf die Zwischenfälle im Stadion eingehen. “Sonst bekommen diese Chaoten noch mehr Schlagzeilen”, erklärte er.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste die Begegnung für gut zehn Minuten unterbrochen werden, weil aus dem Frankfurter Block Leuchtraketen direkt in die Zuschauerränge geschossen wurden. Die Polizei konnte aufgebrachte Magdeburger Anhänger daran hindern, den Platz zu stürmen. Die örtlichen Beamten teilten später mit, dass einige Familien wegen der Zwischenfälle das Stadion verlassen hätten. (op-online.de]

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Um es nach Ultras.ws Manier säuberlich aufzuarbeiten :

Anfang 2. Halbzeit:

-Frankfurt (übrigens war bei denen heute Mal-Stunde, den Gesichtern zu urteilen) zündet 4 Rauchbomben, 1 davon fliegt in den Bereich neben dem Gästeblock auf der Gegengerade, wo im unteren Bereich an der Ecke BFC, FCM & BTSV Hools standen.

-Kurz darauf fliegt auch ein Böller auf die Gegengerade, verfehlte jedoch den anvisierten Bereich & traf die oberen Sitzreihen, wo die Normalos saßen..

-Stadionsprecher & Heimfans reagierten entsprechend empört

-Im Block U (Magdeburg) vermummen sich ca. 20-30 Personen und versuchen den Rasen zu stürmen.

-Polizei treibt die Leute mit Pfeffer zurück

-Situation beruhigt sich langsam. Kleinere Handgemenge am Gästezaun mit der Polizei. (ultras.ws)

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Zum schlechten Schluss ließen sich die Frankfurter Spieler doch tatsächlich vor der eigenen Fankurve feiern und zelebrierten mit den mitgereisten Eintracht-Anhängern die Welle. Das war eine grenzwertige Aktion. Zum einen, weil ein Teil der 2300 Eintracht-Fans sich mal wieder ordentlich daneben benommen und mit dem gefährlichen und scharf zu verurteilenden Abschießen von Leuchtraketen in einen Zuschauerblock für eine elfminütige Spielunterbrechung gesorgt hatte. Und zum anderen, weil man nach dieser Nicht-Leistung von Magdeburg vielleicht auch etwas bescheidener jubeln könnte. Das ist vielleicht Geschmackssache, doch selbst der wieder einmal alle überragende Torhüter Lukas Hradecky schüttelte Minuten später noch entgeistert den Kopf: „Ich kann mich nicht mal richtig freuen. Wenn wir so spielen, kriegen wir gegen Schalke vier Stück.“ Wenn’s reicht. (fr-online.de)

Facebook: Löschung von Ultras & Hooligans

Facebook Zensur schreitet weiter voran

Auch Webseiten auf Facebook zum Thema Ultras und Hooligans stehen immer mehr im Fiskus der Zensurwächter. So wurde jetzt die größte U&H-Seite im sozialen Netzwerk mit über 133.000 Likes abgeschaltet. Über die genauen Hintergründe ist uns allerdings bisher noch nichts bekannt. Fakt ist allerdings – Arvato von Bertelsmann sucht im Auftrag der Regierung nach kritischen Artikeln und Kommentaren und löscht diese auch nach eigenem Ermessen.

Wer oder was ist Arvato? Das sagt Wiki:

(…) Mit dem Social Media Monitoring bietet Arvato online services Unternehmen an, die Kommunikation in relevanten Foren, Blogs und Communities zu beobachten und über eine Beeinflussung zu beraten. Zitat: „arvato online services, Full-Service-Dienstleister für Online-Marketing und Loyalty-Services, hat sein Portfolio um Social Media Monitoring erweitert. Unternehmen erhalten damit die Möglichkeit, relevante Foren, Blogs und Communities zu beobachten und die Darstellung des eigenen Portfolios und Images im Netz zu überwachen. Im Januar 2016 gab Facebook bekannt, dass Arvato die Facebookseiten auf Hasskommentare durchsuchen soll. Diese sollen von einem 100köpfigen Adminteam überprüft und bewertet werden und gegebenenfalls gelöscht werden. Die Initiative geht auf eine Anregung von Bundesjustizminister Heiko Maas zurück, der sich für mehr Engagement in den sozialen Netzwerken ausgesprochen hat, um gegen sogenannte Hasskommentare vorzugehen (…)

Insgesamt wird dieses Vorgehen hierzulande sehr kritisch und als großer Einschnitt in die Meinungsfreiheit gesehen. Mittelfristig werden solche Aktionen dem Netzwerk Facebook hierzulande zehntausende User und unserer Regierung sicherlich das letzte Vertrauen kosten. Dass es sich wahrscheinlich um einen politischen Hintergrund der Löschung handeln könnte, verrät der nachfolgende Post:

So werden Hooligans meist dem rechtem, Ultras jedoch mehr dem linken Spektrum zugeordnet – letztere Subkultur jedoch nicht zwingend. Es gibt auch rechte bzw. politisch-neutrale Gruppierungen in der Ultrasszene. Die nun entfernte Webseite U&H (Ultras & Hooligans) stand unseres Wissens politisch eher rechts. Nach der Löschung gibt es aber bereits wieder eine neue FB-Homepage der alten Betreiber. Und innerhalb kürzester Zeit hat die neue Facebookseite bereits schon wieder über 7000 Likes generieren können. Allerdings nicht zu vergleichen mit der enormen Reichweite vorher.

Hooligans und Terroristen – EM versinkt im Chaos

Nach schweren Hooligankrawallen nun auch erste Tote durch Terroristen

Die ersten drei Spieltage der EM 2016 standen bereits im Zeichen des absoluten Chaos mit vielen Verletzten, zum Teil schwer – Hooligans prügelten sich in Marseille, Nizza und Lille. Auch deutsche Kategorie C Gewalttäter mischten kräftig mit.

Ein verpixeltes Foto der Gruppe “Dresden Ost” mit Reichskriegsflagge und Hitlergruß kursierte im Internet. Nun ist es auch ohne Pixel aufgetaucht, worauf bekannte Leute aus der Dynamo – Fanszene deutlich zu erkennen sind. Die Polizei ermittelt bereits.

Euro 2016 stade de France France-Roumanie (27307532960)

Erst vorgestern starb ein nordirischer Fan nachdem er betrunken ein Geländer bestiegen hatte und abstürzte. Gestern nun die traurige Meldung über drei Tote durch eine Geiselnahme eines IS-Terroristen.

(…) Während des tödlichen Angriffs auf eine Polizistenfamilie in Frankreich hat sich der Täter auf die Terrororganisation “Islamischer Staat” (IS) berufen. Nachdem er einen 42-jährigen Polizisten mit Messerstichen getötet hatte, verschanzte er sich in dessen Haus im westlichen Umland von Paris. Spezialkräfte der Polizei stürmten in der Nacht zum Dienstag das Gebäude und erschossen den Angreifer, sie fanden dort die Leiche der Lebensgefährtin des Polizisten. Der dreijährige Sohn des Paares überlebte (…)

Eine Frage bewegt derzeit viele Menschen: Wann wird dieser Wahnsinn endlich abgesagt? Was soll noch alles passieren, bis auch der Letzte begriffen hat, dass der Staat Frankreich nebst UEFA nicht Herr der Lage sind. Präsident Hollande hat derweil einen Krisenstab einberufen. Das Land ist seit den IS Anschlägen im vergangenem Jahr im Ausnahmezustand. Zur Ruhe hat dies allerdings kaum beigetragen…

Eine Chronik der bisherigen Geschehnisse findet man hier.

Hooligan-EM: Kein Tag ohne Randale

Ausnahmezustand in Frankreich – Ausschreitungen an allen drei Spieltagen

Die Fußballeuropameisterschaft 2016 steht trotz allen Befürchtungen bisher nicht im Fadenkreuz des Islamischen Staates. So blieben die Horrorszenarien mit bombenden Terroristen und vielen Toten glücklicherweise aus. Dafür melden sich aber nun allerorts die berüchtigten Hooligans zurück. Krawalle und Ausschreitungen mit zahlreichen Verletzten gab es bisher an allen drei Spieltagen. Die französische Polizei scheint machtlos.

England – Rußland

Polen – Norirland

Deutschland – Ukraine

Und während man im Morgenmagazin der ARD von vermeintlichen Verbrüderungsszenen deutscher Fans mit ukrainischen Anhängern berichtet, laufen die germanischen Hools in Lille gestern Abend mit der Reichskriegsflagge auf.  Und beim Angriff brüllen deutsche Hooligans gar Naziparolen, so berichtet der Focus.

Eine Chronik der bisherigen Geschehnisse findet man hier.

Dynamo Hooligan Aufstiegsfeier

Dynamo Dresden feiert Aufstieg in die 2. Bundesliga

Das Motto der Party lautete: Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Dynamo her. Doch die Pyro, Rauch und Böller im heimischen Stadion wurden allerdings von vielen Besuchern mit Pfiffen beantwortet. Am Ende gab es gar Handgreiflichkeiten unter Dynamo-Anhänger.

Zuvor gab es schwere Randale beim Spiel in Magdeburg: Die Polizei teilte mit, dass bei den Ausschreitungen 15 Beamte sowie ein Ordner verletzt worden seien. Laut Polizei gab es außerdem 19 Festnahmen und mehr als 300 Personen wurden kurzzeitig in Gewahrsam genommen. 33 Anzeigen wegen Beleidigung, Sachbeschädigung, Raub und Landfriedensbruchs seien aufgenommen worden.

Im kommenden Jahr spielt die SG Dynamo Dresden dann wieder in der 2. Bundesliga. Allerdings wird es dann auch wieder deutlicher ruhiger bei eventuell nur einem, maximal drei Ostderbys (Union, Red Bull, Aue) – oder auch nicht…

RB Leipzig: Hooligan-One-Man-Show

Alarm bei Red Bull in Leipzig – sächsische Hooligan-Datei deckt auf

Wie jetzt öffentlich bekannt wurde, hat wohl auch der immer friedliche Familienverein RasenBallsport Leipzig ein echtes Hooligan-Problem.  Demnach gibt es in der Hooligan-Datei genau einen Gewalttäter aus dem Umfeld des Neuleipziger Clubs. Doch betrachtet man die Zahl etwas genauer, kommt man schnell zu einem erschreckendem Fazit…

Quelle: http://chemiefanforum.org/ – Insider berichten gar schon von zwei Hooligans!

Erschreckend deshalb, denn damit ist man schon jetzt auf Augenhöhe zum VfB Auerbach und bereits nah dran am Chemnitzer FC. Letztere galten immerhin bis vor ein paar Jahren noch zur Crème de la Crème in der deutschlandweiten Hooliganszene. Doch noch schlimmer – die netten Bullen von nebenan haben sogar schon die Hools von Erzgebirge Aue zahlenmäßig überholt, wie eine aktuelle Statistik der deutschen Volkspolizei jetzt deutlich beweißt –

(…) Bei einer bezüglichen Aufschlüsselung durch die Freie Presse hinsichtlich sächsischer Vereine “entfallen die mit Abstand meisten Fälle auf den Drittligisten Dynamo Dresden (328). Auf Platz zwei rangiert Viertligist FSV Zwickau (154), gefolgt von den Leipziger Vereinen Lok (72) und Chemie (19). Dem Umfeld des Drittligisten Erzgebirge Aue wird kein einziger Datensatz zugeordnet, RB Leipzig genauso wie dem VfB Auerbach nur jeweils einer, dem Chemnitzer FC vier und dem VFC Plauen immerhin neun“ (…)

Übrigens, bei den aktuellen Informationen der sächsischen Polizei handelt es sich um streng vertrauliche Daten, welche es eigentlich gar nicht so geben dürfte. So  könnten die geheimen Papiere aus dem Quartier der Vopo im Tal der Ahnungslosen in den kommenden Tagen Edward S. Whistleblower-Meldungen oder gar die “Panama Pampers” locker in den Schatten stellen. Unser rasender Reporter [Iron Ie] aus Krumhermersdorf bleibt auf jeden Fall an diesen packenden Enthüllungen dran und wird unsere werte Leserschaft auf dem Laufenden halten…

Interviewpartner gesucht: Bist du Hooligan?

Spiegel TV sucht für eine neue Produktion ehemalige aktive Leute aus der Hooliganszene

Bekanntlich hatte die Hooliganszene in Deutschland in den neunziger Jahren ihren Höhepunkt erreicht. In Ostdeutschland waren dabei die härtesten Hools beim BFC Dynamo, Chemnitzer FC sowie Lok Leipzig zu finden. Im Westen waren es wohl die Frankfurter und Kölner Hooligans. Mit dem Ende der Hooligan-Ära übernahmen die Ultras die Kurven in den Stadien, wo sie bis heute dominieren.

Nun sucht Spiegel TV für eine neue Fernsehproduktion im Forum von Stadionfans.de ein paar Interviewpartner aus dieser durchaus “wilden Zeit” –

Wir produzieren momentan eine 45-minütige Reportage für den Sender ZDFinfo zum Thema „Hooligans“ und suchen Interviewpartner, also erlebnisorientierte Fans, die noch aktiv sind oder es bis vor Kurzem waren.

In unserem Film geht es uns nicht um vermeintlich investigative Enthüllungen oder die Entlarvung Beteiligter und wir wollen auch keine Ultras in die Hooligan-Ecke stellen. Darüber hinaus wird es in unserem Film auch weder besorgte Mütter noch verletzte Polizisten geben. Uns interessiert vielmehr ein historischer Abriss des Themas (Hooliganism in England / Deutsche Hools 70er Jahre bis heute), eine jugend- bzw. popkulturelle Betrachtung (England / Mode / Musik / Hooligan-Spielfilme) und die „Emo“-Komponente, also die Frage, was eigentlich das Geile daran ist (Was ist der Kick? Suchen Extremsportler nicht ähnliche Erlebnisse, finden sie nur woanders?).

Uns ist klar, dass das ein sensibles Thema ist und würden unsere Interviewpartner auf Wunsch selbstverständlich anonymisieren. Bei Interesse würden wir uns über eine kurze Mail an: Recherche@spiegel-tv.de freuen – Vielen Dank!

Mehr Informationen dazu findet man hier

Dynamo versus Hansa – Krawalle Medienspiegel

Dynamo Fans treffen auf Hansa Fans

Hier unser Medienspiegel in Wort und Ton. Danke dafür an unsere Partnerwebseite stadionfans.de – 

[…] Insgesamt waren rund 1.150 Beamte im Einsatz, ein Aufeinandertreffen beider Fangruppen konnten sie im Vorfeld des Spiels jedoch nicht verhindern. Auf Höhe der Löbtauer Straße, knapp vier Kilometer vom Stadion entfernt, lieferten sich vermeintliche Fans beider Lager eine Schlägerei (Video unten). Erst als die Polizei wenig später eintraf, lösten sich die Gruppen zum Teil in verschiedene Richtungen auf. Einsatzkräfte der Polizei stellten die Identitäten der noch am Ort verbliebenen Beteiligten fest und nahmen 69 Rostocker Fans in Gewahrsam. Sie wurden erst nach Spielende wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen Landfriedensbruch aufgenommen […]

[liga3-online.de, 20. März 2016, 09:00]

[…] Gewalttätige Ausschreitungen zwischen Fans von Dynamo Dresden und dem FC Hansa Rostock haben […] einen Zug zu einem unfreiwilligen Stopp gezwungen. Nach der Partie, die 2:2 ausging, habe sich die Lage im Regionalexpress von Dresden nach Leipzig so zugespitzt, dass dieser nicht habe weiterfahren können, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Zuvor habe ein Zeuge telefonisch gemeldet, dass sich etwa 60 Reisende schlagen würden. Daraufhin sei ein starkes Aufgebot an Bundespolizisten am Bahnhof Coswig zusammengezogen worden, um einzugreifen.

[sueddeutsche.de, 19. März 2016, 23:25]

[…] Am Samstagabend kam es im Zug RE 16528 von Dresden nach Leipzig verkehrend, im Bereich der Ortslage Coswig zu einer körperlichen Auseinandersetzung von Fußballanhängern der Vereine Dynamo Dresden und Hansa Rostock. Die Bundespolizei wurde durch einen Zeugen telefonisch darüber informiert, dass sich ca. 60 Personen im Zug schlagen würden. Die Situation war so eskaliert, dass der Zug nicht weiterfahren konnte. Daraufhin verlegten starke Bundespolizeikräfte der Abteilung Blumberg zum Bahnhof Coswig und unterstützten die örtlich zuständigen Bundespolizisten aus Dresden. Vor Ort wurde durch die Beamten festgestellt, dass eine sechsköpfige Gruppe Rostock Fans von einer 15 Personen umfassenden Gruppe Dynamoanhänger attackiert worden war. Es gab eine verletzte Person, die sich nicht in ärztliche Behandlung begeben wollte. Von allen Personen wurde die Identität ermittelt und die Bilder der Zugüberwachungskamera gesichert. Ein abschließendes polizeiliches Ergebnis ist noch nicht getroffen, da die Ermittlungen noch andauern […]

[Bundespolizeiinspektion Dresden, 19. März 2016, 21:12]

Quelle: stadionfans.de

10 Jahre PGWEAR: Bestes Fanlabel feiert Geburtstag

PGWEAR hat nicht nur hierzulande länsgt den Status “Kult” bei Fanklamotten erreicht

Und so ist das bekannte Label aus Polen in Bialystock fester Bestandteil bei Ausstattung von Fußballfans aller couleur. Ob Kutten, Hooligans oder Ultras –  alle haben irgendwie gefallen an  den Sachen von PGWEAR gefunden. Auch in ostdeutschen Stadien ist der Gryphon, Markenzeichen von PGWEAR, vielerorts präsent in den Kurven.

pgwear 10 jahre

(…) Vor 10 Jahren verband uns eine gemeinsame Leidenschaft – der Fußball sowie deren ausgeprägte Fankultur. Wir setzten uns das Ziel, PGWEAR als eine wunderbare Marke zu erschaffen, welche sich an den Bedürfnissen genau dieser, nämlich unserer eigenen Zielgruppe orientiert.

Am Anfang wussten wir wenig vom Umfang der Produktionsabläufe bis hin zum Endkunden und den teilweise enormen Schwierigkeiten und Rückschlägen. Doch der Glaube an die Notwendigkeit der Produktpalette, die Hingabe an die Qualität der Artikel und die Liebe zum Fußball konnten alle Hindernisse überwinden. So entstand PGWEAR, die erste und einzige Marke, die Fans für Fans schufen. Wir danken Euch allen für diese wunderbaren vergangenen zehn Jahre. Und ja – es ist wahr, dass sich in dieser Zeit auch bei uns viel verändert hat. Denn auch wir können Veränderung nicht aufhalten. Das ganze Leben bedeutet tagtäglich Veränderung. Für uns eine ständige Evolution im Bereich Technologie und Design – für unsere Kunden bessere Qualität, hochwertigere Drucke bei stabilen und fairen Preisen.

Im Laufe der Zeit konnte PGWEAR Anerkennung auf der ganzen Welt finden. Auf allen Kontinenten werden mittlerweile unsere Produkte getragen. Wir erhalten Bestellungen aus allen Regionen dieser Welt und haben Shops im Ausland eröffnet. Aber auch dies war natürlich nicht selbstverständlich, sondern auch für uns immer ein gewisser Lernprozess. Nur so entstand eine einzigartiges Label, welche durch unsere Kreativität sowie euren Ratschlägen und Vorstellungen zum modischen Ensemble verschmelzten. Einen gewissen Part dieser zahlreichen Artikel kann man sicherlich unter dem Pseudonym Kultprodukte einordnen. Jeder hat da sicherlich so seinen eigenen Favoriten.

Doch eine Sache hat sich in den letzten 10 Jahren trotz aller Auffrischungen um uns herum nicht geändert. Die gemeinsame Liebe zur emotionalen Atmosphäre in den Stadien und dessen fanatischen Subkultur treibt uns auch in schweren Zeiten immer wieder an. Unsere endlose Leidenschaft lässt uns immer höhere, neue Ziele setzen und sie am Ende auch erreichen. Dafür kämpfen wir jeden Tag. Dieser Kampf dauert immer noch und wir werden ihn gewinnen (…)

Foto & Text: pgwear.net

Auch wir von Ostfussball gratulieren an dieser Stelle recht herzlich.

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