Ostfussball.com

Eine subjektive Sichtweise unserer Ostvereine sowie Ostclubs

Schlagwort: Fifa

Kein Bock auf Confed-Cup

Ein Drittel der Confed-Cup-Tickets nicht verkauft

Man stelle sich vor, es ist Confed-Cup – und keiner geht hin. So in etwa könnte man den schleppenden Verkauf von Eintrittskarten für die vermeintliche Mini-WM ab kommenden Wochenende in Rußland beschreiben.

Wenige Tage vor dem Confederations-Cup sind nach russischen Angaben noch rund 30 Prozent der insgesamt 695 000 Tickets nicht verkauft. Das sagte der Chef des Organisationskomitees, Alexej Sorokin, am Dienstag in Moskau. „Das ist absolut normal für einen Confederations Cup, da wir noch nicht wissen, wer ins Halbfinale und Finale kommt“, sagte Sorokin der Agentur Tass.

*Der saudi-arabische König Fahd ibn Abd al-Aziz war Namensgeber und Initiator dieses Wettbewerbs.

Confed Cup Tickets für deutsche Fans nur Ladenhüter: Bis Ende April wurden aus Deutschland nur 1489 Tickets für das Turnier vom 17. Juni bis 2. Juli bestellt. Kein Wunder bei den Preisen! Die günstigte Karte für ein Gruppenspiel kostet 70 Dollar (etwa 65 Euro). Das teuerte Ticket für das Endspiel am 2. Juli in St. Petersburg ist für 245 Dollar zu haben.

Schon beim letzten Spiel der “Die Mannschaft” war das Zuschauer-Interesse deutlich gesunken. Viele Anhänger können sich längst nicht mehr mit der deutschen Nationalmannschaft identifizieren. Zumal beim Confed-Cup ja auch nur eine B-Auswahl auflaufen wird. Doch es gibt auch noch viele andere Probleme und Baustellen.

So betonte zwar DFB Boss Grindel, dass man kein Image-Problem habe, doch die Realität sieht deutlich anders aus. Korruption und Vetternwirtsschaft zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Verbände von FIFA, UEFA bis hin zum DFB. Die Fans in den Kurven haben längst kein Vertrauen mehr in diese Funktionäre. Ergo, es wenden sich immer mehr Menschen von diesem Fußball ab.

Ultras asozial – DFB korrupt?

Theo Zwanziger bekräftigt erneut Korruptionsvorwürfe gegen DFB

Es sind schon harte Worte, welche diese Tage die Chefetage der Deutschen Fußball Liga in Richtung Ultras in den Fankurven verlassen hatten. „Totengräber des Fußball“ und „Asozial“ wetterte DFL-Chef Seifert in Richtung Ultras. Doch wie ist es eigentlich um unsere Funktionäre bestellt? Da steht doch immer noch ein Korruptionsverdacht im Raum, welchen Theo Zwanziger nun erneut bekräftigte: 

„Da kann es nach den heutigen Erkenntnissen keine zwei Meinungen mehr geben. Denn anders als beim Warner-Vertrag führt der Weg – wieder einmal – nach Katar zu Bin Hammam. Der hat für uns gestimmt und weitere Stimmen besorgt“

Das korrupte FIFA-System hat auch vor Deutschland nicht Halt gemacht.

Der sogenannte Freshfields-Bericht zur Aufarbeitung der dubiosen Zahlung von 6,7 Millionen Euro in Richtung Katar sei „sein Geld nicht wert.“ „Der Bericht ist in vielen Punkten angreifbar, sein Zustandekommen ist intransparent, es gab erkennbar keine Ausschreibung, zwischen DFB und Freshfields bestehen personelle Verquickungen, das Verhalten von Personen des Auftraggebers wird beschönigt“

Und auch das Fan-Bündnis Profans hatte sich zum Thema “Wer im Glashaus sitzt” bereits gestern zu Wort gemeldet:

“Die Herrschaften aus der Abteilung „Wie kaufe ich am besten eine Großveranstaltung nach Deutschland, um noch mehr Kohle aus der Fußball-Piñata rauszuschlagen“ möchten uns also etwas von „juristischen Grenzen“ und „sozialem Miteinander“ erzählen. Da lacht das Volk, da tobt der Saal und will das Ganze noch einmal!”

(ostfussball.com berichtete bereits)

Der berühmteste Fußballspieler in Deutschland

Viele deutsche Fußballspieler sind sehr begabt und weltweit berühmt. Aber wer ist der Beste unter allen deutschen Spielern? Die Antwort auf diese schwere Frage finden Sie in diesem Beitrag.

Der bekannteste deutsche Fußballspieler

Fußball ist die Sportart, die am häufigsten besprochen und analysiert wird. Sogar Menschen, die sich Fußballspiele niemals ansehen, haben zumindest irgendwelche Kenntnisse von bekannten Fußballspieler und Spielregeln. Viele Filme, Video-Spiele und sogar Glücksspiele für casino bonus ohne einzahlung handy sind dieser bekannten Sportart gewidmet. Solche berühmte Fußballsterne, wie Beckham, Zidane, Ronaldo und Messi kennen wahrscheinlich alle. In Deutschland gibt es auch viele begabte Fußballer. Gerhard Müller, Oliver Kahn, Michael Ballack – diese Namen haben vielleicht alle Deutschen gehört, weil sie sehr populäre Sportler sind. Aber wer ist der beste Fußballer in Deutschland? Diese Frage ist ziemlich kompliziert, da viele deutsche Fußballspieler ausgezeichnete Leistungen zeigen. Trotzdem sollte man den Erfolgreichsten auswählen. Der Spieler, der als der beste deutsche Fußballer bezeichnet werden kann, ist Lothar Matthäus. Er ist eine wahre Legende, die auf der ganzen Welt bekannt ist und respektiert wird. In diesem Beitrag möchten wir genauer über diese prominente Persönlichkeit erzählen.

Der begabte deutsche Fußballspieler Lothar Matthäus

Lothar Matthäus hat seine Fußballkarriere im Jahre 1980 angefangen. Am Beginn seiner Karriere spielte er als Mittelfeldspieler und später nahm er die Position des Abwehrspielers. Er ist ein Rekordnationalspieler, der insgesamt 150 Spiele gespielt hat. Matthäus nahm an fünf Weltmeisterschaften von 1980, 1984, 1988, 1990 und 2000 teil. Die Weltmeisterschaft, die 1990 stattfand, hat er gewonnen, und vor 10 Jahren gewann er die Europameisterschaft. Im Jahre 1990 wurde Lothar Matthäus zum beste Spieler Europas erklärt. Der deutsche Sportler hatte eine wirklich lange Karriere hingelegt: zwischen seinen ersten und letzten Weltmeisterschaften sind zwanzig Jahre vergangen. Außerdem gehört Matthäus zu der Liste FIFA 100, in der 125 beste Fußballspieler aufgelistet sind. Während seiner Spielkarriere hat Lothar 23 Tore erzielt.

 

Matthäus als Fernsehexperte

Lothar Matthäus arbeitet heutzutage als TV-Experte und Kolumnist. Seit 2001 ist er ein regelmäßiger Kolumnist für die Zeitschrift „Sport Bild“. Er arbeitet auch bei solchen bekannten Sendern wie Eurosport und Sky Deutschland. Außerdem kommentierte der 56-jähriger Sportler Tourniere bei der Europameisterschaft 2016 als Experte.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend, Lothar Matthäus ist ein wirklich begabter Fußballspieler, der für die neue Generation als Beispiel gelten kann. Er hatte eine lange Karriere als Fußballspieler. Außerdem ist er ein erfolgreicher Trainer, der viele Vereine und Nationalmannschaften leitete. Sein Beitrag zum deutschen Sport kann man kaum überschätzen.

Fifa will noch mehr Geld verdienen – 48 WM-Teams

Kommerz beim Fußball nimmt neue Ausmaße an

Statt bisher 32 Mannschaften sollen nun 48 Teams bei der Fußball-Weltmeisterschaft im Jahre 2026 dabei sein.

 

(…) Das FIFA-Council hat die umstrittene Aufstockung der WM-Teilnehmerzahl beschlossen. Beim Turnier 2026 werden erstmals 48 statt der bislang 32 Mannschaften um den Titel spielen. Das entschied der Rat des Fußball-Weltverbandes am Dienstag (10.01.17) in Zürich. Statt der bislang acht Gruppen mit jeweils vier Teams wird es dann in der Vorrunde 16 Gruppen mit je drei Mannschaften geben (…)

Fazit: Schon die EM 2016 mit 24 Mannschaften verursachte absolute Langeweile bei den Zuschauern.  Einziger Grund – mehr Geld zu verdienen. Da will man natürlich auch bei der FIFA, samt seinen “ehrenwerten” Funktionären, um nichts nachstehen. Ein bisschen RB Leipzig hier, ein bisschen Korruption bei UEFA und FIFA da, die EM und WM weiter für finanziellen Gewinn maximieren – dem gemeinen Fußballfan bleibt am Ende nur die Möglichkeit diesen ganzen Wahnsinn allerorts endlich abzuschalten.

Beckenbauer: Die Sache mit dem Ehrenamt

In Deutschland engagieren sich viele Menschen aus Überzeugung in einem Ehrenamt

Einer davon ist Franz Beckenbauer, Ehrenpräsident des FC Bayern München, Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG, ehemaliger Vizepräsident des DFB und sogar Fifa-Vizepräsident des dortigen Exekutivkomitees. Eben ein echter Ehrenmann in vielen Ehrenämtern, sozusagen ein Hans Dampf in allen Gassen. Und natürlich gab es für so viel Ehrenamt nach getaner Arbeit eine geringe Aufwandsentschädigung für die Lichtgestalt des deutschen Fußball obendrauf.

(…) Franz Beckenbauer hat nicht nur 5,5 Millionen Euro Honorar für seine Arbeit als Chef des Organisationskomitees der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 bekommen – offenbar wollte er sie am Finanzamt vorbeischleusen. Das berichtet der Spiegel. Bislang hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) behauptet, Beckenbauer habe ehrenamtlich gearbeitet (…) [stadionfans.de]

 

Gut – die Sache mit dem Finanzamt sollte man jetzt nicht so hoch bewerten, zumal es ja auch nicht so viel Geld wie beim getreuen FC Bayern-Präsidenten-Kollegen Ulrich Hoeneß war, der dafür ja bekanntlich eine Weile hinter schwedische Gardinen musste. Immerhin hat er es ja auch nur mit Verspätung bezahlt. Und auch sonst sollte es doch keine Probleme geben, wenn man für einen Sportwettenanbieter lediglich etwas Publicity sammelt. Zumal es sich ja auch noch um ein staatliches Glücksspiel-unternehmen handelt – die Guten also! Denn da geht es um den besten Spielerschutz sowie Spielsuchtbekämpfung und nicht vordergründig um Glücksspiel.

(…) In den Anlagen des Berichts findet sich auch der vom DFB 2004 mit dem staatlichen Sportwettenanbieter Oddset geschlossene Sponsorenvertrag. Oddset wurde damit einer von sechs nationalen Förderern für die Fußballweltmeisterschaft 2006. Insidern zufolge zahlte damals jeder nationale Förderer mehr als zwölf Millionen Euro in die Kasse des WM-OK. Im Falle Oddset gab es aber, laut KPMG-Bericht, noch einen sogenannten Sideletter zugunsten von Franz Beckenbauer. Dieser sah vor, dass Beckenbauer von den dem WM-OK zugedachten Millionen einen erheblichen Teil abbekommen sollte (…) [spiegel.de]

So und jetzt mal bitte alle wieder runterfahren, es gibt da wirklich nichts an solch einem Ehrenamt zu beanstanden. Die renommierte Kanzlei Freshfields hatte im Rahmen ihrer Untersuchungen zur WM-Affäre den Vorgang völlig neutral überprüft und nicht beanstandet. Kann also gar nichts gewesen sein!

Die wahren Feinde des Fußball

Der Feind sind nicht die bösen Ultras

Die wahren Feinde des Fußball sitzen in den Chefetagen der Verbände. Ob FIFA, UEFA oder auch hierzulande im DFB (aktueller Skandal) sitzen die korrupten und geldgierigen Zerstörer unseres geliebten Volkssports. Dazu noch einige Strippenzieher und Geschäftemacher im Hintergrund und fertig ist der übelriechende Sumpf.   

uefa mafia

(Foto: pgwear.net)

Platini mit einer Fußball-Marionette in der Hand ist seit längerer Zeit ein beliebtes Produkt aus dem Hause PGWEAR. Das bekannte Modelabel aus Polen vergleicht die UEFA mit der MAFIA. Wie man aktuell sieht – zu Recht!

(…) Die Tage von FIFA-Präsident Joseph S. Blatter (79) und UEFA-Boss Michel Platini (60) im Weltfußball sind endgültig gezählt. Die Ethikkommission des Weltverbandes verhängte am Montagmorgen jeweils acht Jahre Sperre gegen die beiden zuvor bereits provisorisch suspendierten Funktionäre. Platini kann eine Präsidentschaft bei der FIFA somit abhaken.Zum Verhängnis wurde beiden die dubiose Zahlung von 1,8 Millionen Euro, die Platini im Jahr 2011 von Blatter angeblich für lange zurückliegende Beratertätigkeiten erhalten hatte. Die Ermittler vermuten Schmiergeld für Blatters Sieg bei der Präsidentschaftswahl im Sommer des gleichen Jahres. Beide Funktionäre hatten immer wieder die Rechtmäßigkeit der Zahlung beteuert (…) [ostfussball.com]

Blatter und Platini akzeptieren den Richterspruch jedoch nicht und wollen nun gegen das Urteil in Einspruch gehen. “Es tut mir leid für den Fußball, leid für die Fifa, leid wegen den 400 Menschen, die für die Fifa arbeiten. Aber es tut mir auch leid für mich, wie ich behandelt werde”, so der FIFA Pate selbstmitleidisch.

Blatter – Schweizer des Jahres

Satire? Keineswegs, die meinen das tatsächlich ernst!

Blatter – Schweizer des Jahres «Ich kämpfe bis zum Schluss»

Der suspendierte Fifa-Präsident Sepp Blatter hat ein dornenreiches Jahr hinter sich, doch er gibt nicht auf. Sein grösster Wunsch ist es, in Würde von der Bühne abzutreten. 
Der 79-jährige Walliser wird verkannt, sein Idealismus unterschätzt. Sein Erfolg beeindruckt. (weltwoche.ch)

Nun gut – in Zeiten wo auch Angela Merkel vom Time Magazin zur Person des Jahres (gleich vor IS-Führer Al-Baghdadi) gekürt und frenetisch zum CDU-Parteitag wie zu Zeiten der legendären Volkskammer beklatscht wurde, wundert sich eigentlich niemand mehr über solche grotesken Meldungen im rauschendem Blätterwald. Vielleicht erscheint ja auch bald wieder einer wie Niersbach, Beckenbauer oder Hoeneß unter so einer klangvollen Überschrift.

Йозеф Блаттер

Blatter ist am Donnerstagmorgen zur entscheidenden Anhörung über eine weitere Sperre vor der Fifa-Ethikkommission eingetroffen. Ihm wird eine dubiose Zwei-Millionen-Franken-Zahlung im Jahr 2011 an den derzeit ebenfalls für 90 Tage suspendierten Uefa-Chef Michel Platini vorgeworfen. Nach Darstellung der beiden Spitzenfunktionäre handelt es sich um eine verspätete Honorarzahlung für Dienste aus den Jahren 1998 bis 2002. Das Urteil der rechtsprechenden Ethikkammer wird für den 21. Dezember erwartet.

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